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"Zwergerlmühle" in Achenmühle startet Jahresprojekt Partizipation Achenmühle (pil) – Wer in der Leseecke die Bücher nicht in die Regale zurückräumt, muss dreimal schlafen, bevor er wieder zum Schmökern darf. Auch wer dort lärmt, hat für einige Tage keinen Zutritt. So wollten es die Kinder; so haben es die „Abgeordneten“ beschlossen; und so ist es im Bild-Protokoll für alle nachvollziehbar festgehalten. Denn im Rahmen des Jahresprojekts „Partizipation“ können die Mädchen und Buben in der „Zwergerlmühle“ in Achenmühle künftig mitbestimmen über die Gestaltung ihres Kita-Alltags, also auch über die Regeln, die sie letztlich selbst einhalten müssen. „Und es ist erstaunlich, wie gut das funktioniert.“, freut sich Gertraud Kaiser, die Leiterin der integrativen AWO-Einrichtung, in einem ersten Zwischenbericht über diese Kinderstube der Demokratie.
Wie Kaiser selbst sei auch das 14köpfige Team ganz angetan von dem neuen Konzept; denn „durch diese Art der Mitbestimmung werden die Sozialkompetenzen und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.“ Beinahe akribisch würden die Kinder außerdem darauf achten, dass ihre Regeln befolgt und die Konsequenzen getragen würden. Dies sei früher, mit den vom Team vorgegebenen Richtlinien, „bei weitem nicht so gut gelaufen“. Dabei ist Partizipation, wie sie auch im Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz (BayKiBiG) verankert ist, beileibe kein Kinderspiel. „Für die Kinder ist es gar nicht so einfach zu sagen, was sie wollen und was nicht.“, haben die Erzieherinnen in der „Zwergerlmühle“ schon des öfteren festgestellt. Sich zu einem Thema selbstständig Gedanken zu machen, nach Lösungen zu suchen und diese zu formulieren, sei für viele absolutes Neuland; denn nur zu oft nähmen Mütter und Väter ihrem Nachwuchs diese „Arbeit“ ab. Ein Umdenken erfordere das neue Konzept, das im Landkreis noch nicht in sehr vielen Kindergärten Einzug gehalten habe, aber auch von den pädagogischen Fachkräften: Denn je mehr die Kinder sich in Demokratie üben, also mitbestimmen dürfen, umso mehr müssen sich die Erzieherinnen zurücknehmen. Mit den Regeln zur Hausöffnung hat das integrative Haus für Kinder nur einen ersten Schritt zu mehr Mitbestimmung gemacht. Sie soll nun schrittweise ausgedehnt werden und könnte irgendwann sogar eine eigene Verfassung für die „Zwergerlmühle“ hervorbringen. Bei der Vorbereitung der nächsten Feste werden die Kinder jedenfalls ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Außerdem sollen sich Elefanten, Giraffen und Mäuse in den kommenden Wochen und Monaten gruppeninterne Regeln zulegen; beispielsweise was das Verhalten am Brotzeittisch anbelangt. Jedoch beschränkt sich die Partizipation hier nicht allein auf den Kindergartenbereich und den Hort: So durften die Krippenzwergerl in diesem Jahr selbst entscheiden, ob sie eine Laterne für den Martinszug basteln und wenn ja, welche. Dass das Prinzip Demokratie aber nicht in allen Bereichen greifen kann, steht für Gertraud Kaiser und ihre Kolleginnen ganz klar außer Frage: „Wo es um die Sicherheit und die Gesundheit der Kinder geht, müssen wir die Grenzen setzen.“ Dezember 2012 Gemeinderat muss dicken Brocken schlucken
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Abgeordneter Klaus Stöttner besucht Medi-Globe GmbH Achenmühle (pil) - Als einer der größten Klinikstandorte Deutschlands hat sich die Region Rosenheim längst einen Namen gemacht. Dass hier unterdessen auch die Medizintechnik-Branche eine bedeutende Rolle spielt, davon konnte sich jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bei einem Blick hinter die Kulissen der Medi-Globe GmbH in Achenmühle (Gemeinde Rohrdorf) überzeugen: Mehr oder weniger von der Öffentlichkeit unbemerkt nimmt der Hersteller medizinischer Instrumente europaweit den Spitzenplatz im Bereich flexible Endoskopie ein und rangiert hier weltweit an fünfter Stelle.
In Achenmühle sind mit der Medi-Globe GmbH und Urotech insgesamt 109 Mitarbeiter des komplexen Firmengeflechts angesiedelt. Das dritte Standbein in der Region bildet die UroVision GmbH in Willing/ Bad Aibling mit rund 70 Beschäftigten. Erklärtes Ziel der Unternehmensleitung ist es nun, diese drei Einzelbetriebe möglichst bis 2013 an einem größeren, zentralen Standort unter ein Dach zu bringen. Überrascht und tief beeindruckt zeigten sich der Landtagsabgeordnete Stöttner wie auch Bürgermeister Praxl von der Entwicklung und dem wirtschaftlichen Standing des Unternehmens: Mit mehreren Standorten in Deutschland sowie Niederlassungen und Büros in Frankreich, den USA, Brasilien und China generierte die Firmengruppe im Jahr 2010 mit ca. 600 Mitarbeitern etwa 85 Millionen Euro Umsatz (Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es ca. 9 Millionen Euro mit 110 Beschäftigten gewesen.) Und für 2012 peilt Finanzchef Jens-Peter Freund bereits „einen dreistelligen Betrag“ an. Besondere Bedeutung misst Stöttner dem Unternehmen mit Fertigungsstätten in Deutschland und Tschechien insbesondere im Hinblick auf die Gesundheitsregion Rosenheim bei; allein, die Medizintechnik führe hier offenkundig „ein Schattendasein“. Selbst eine branchenspezifische Vernetzung sei de facto nicht vorhanden, bedauert auch Rados: „Die Unternehmen untereinander kennen sich oftmals gar nicht.“ Über die Hochschule Rosenheim, ist Stöttner jedoch fest überzeugt, könnten hier wertvolle Kontakte – auch zu angehenden hochqualifizierten Fachkräften - geknüpft werden. Oktober 2011 Veränderungen im Vorstand und vier Sterne für die Skiabteilung
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Schützengesellschaft kann jetzt "Flagge zeigen"
100-Jahr-Feier mit Ehrungen und Standartenweihe Achenmühle (pil) – Als letzter Traditionsverein in der Gemeinde kann nun auch die Schützengesellschaft (SG) Achenmühle „Flagge zeigen“. Quasi als Krönung des Festwochenendes anlässlich der 100-Jahr-Feier weihte Pfarrer Georg Gilgenrainer am Sonntag die neue Vereinsstandarte. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich nach Schätzung der Organisatoren mehr als tausend Teilnehmer zu dem stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel versammelt. Unterstrichen wurde der festliche Rahmen der Veranstaltung zusätzlich durch die zahlreichen Fahnenabordnungen von Ortsvereinen und Schützengesellschaften aus der Umgebung. Pfarrer Gilgenrainer hatte in seiner Predigt unter anderem den Stellenwert des Vereinssports für die Gesellschaft hervorgehoben; schon junge Menschen lernten dort nicht nur das Siegen sondern auch das „Verlieren Können“. Ohnehin zeigen die Achenmühler Schützen großes Engagement für die Jugendarbeit, wie Schützenmeister Anton Posch bereits am Tag zuvor beim Festabend vor rund 450 Gästen ausgeführt hatte: Seit Februar werden unter der Regie von Fritz Kühnle, Christian Steiner und Christian Lechner neue Schüler- und Jugendgruppen aufgebaut; zwölf Jungschützen sind derzeit aktiv. Und in den vergangenen Jahren waren Melanie Kühnle und Fritz Kühnle jeweils in ihren Altersklassen bei den bayerischen Meisterschaften angetreten.
Zahlreiche Ehrengäste - darunter Altbürgermeister Paul Unterseher senior, Ehrenmitglied Hans Strein senior, frühere Vorstände, den Patenverein Immergrün Lauterbach mit Schützenmeister Gerhard Nevihosteny, den langjährigen Vereinswirt aus Lauterbach sowie Gauschützenmeister Helmut Wagner aus Haag – konnte SG-Vorstand Anton Posch begrüßen, bevor er die Moderation des Abends an Festleiter Sepp Schmid übergab. Umrahmt wurde das Programm mit Ansprachen und Ehrungen von den Auftritten der Kinder-und Jugendgruppe des Trachtenvereins Höhenmoos. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Musikkapelle Rohrdorf, die Berger Dirndl sowie Konrad und Gertraud Wagner. Bis ins Jahr 1907 reichte Anton Poschs Rückblick auf die wechselvolle 100jährige Geschichte des Vereins, den seinerzeit fünf Männer - Balthasar Stoib, Karl Kreidl, Josef Auer, Ludwig Keil und Felix Lechner - aus der Taufe gehoben hatten (wir berichteten). Da allerdings in den Wirren nach dem zweiten Weltkrieg sämtliche schriftlichen Aufzeichnungen verloren gegangen waren, musste sich Posch bei seinem Streifzug streckenweise auf die Schilderungen von Zeitzeugen stützen, welche die damalige Schriftführerin Resi Ramsauer bereits anlässlich der 80- und 90-Jahr-Feiern zusammengetragen hatte.
Poschs besonderer Dank galt allen Vereinsmitgliedern, der Gemeinde Rohrdorf sowie den Achenmühler und Höhenmooser Geschäftsleuten, die mit ihren Spenden die Finanzierung der Standarte – „Stolz und künftiges Wahrzeichen“ der Achenmmühler Schützen - erst ermöglicht hatten. Einen passenderen Rahmen für die Weihe als das Jubiläum, dessen Auftakt das Preisplattln der Höhenmooser Trachtler gebildet hatte, gebe es ohnehin nicht, ergänzte Schirmherr Tischner. Die Funktion der Schützenvereine als Traditionsträger unterstrich auch der Rosenheimer Gauschützenmeister Albin Wied, der die Ehrenmedaillen des Deutschen und des Bayerischen Sportschützenbundes überbrachte und die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder vornahm.
Hoffnungsträger für den Wechsel
Bürgerblock Rohrdorf schickt Martin Fischbacher als Bürgermeisterkandidat ins Rennen
zum BerichtLanggehegter Wunsch geht zum 100. Geburtstag in Erfüllung
Schützengesellschaft Achenmühle: Festwochenende mit Standartenweihe Achenmühle (pil) – Pünktlich zum 100. Geburtstag geht für die Schützengesellschaft Achenmühle ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Beim Festgottesdienst am Sonntag, 17. Juni, wird die neue Standarte geweiht – die erste für den Verein überhaupt. Die Vorbereitungen fürs Schützenjubiläum in Achenmühle laufen derweil auf Hochtouren. Große Holztafeln an den Ortseingängen kündigen das Ereignis an, Festzeichen wurden mit viel Liebe gebastelt; und eine Festschrift lässt die ersten 100 Jahre der Vereinsgeschichte in Wort und Bild Revue passieren: Fünf Männer - Balthasar Stoib, Karl Kreidl, Josef Auer, Ludwig Keil und Felix Lechner - gaben 1907 den Startschuss für den Verein, der zunächst regelmäßig in der Wirtschaft in Achenmühle zusammenkam. Geschossen wurde dort hauptsächlich mit Zimmerstutzen. Durch den ersten Weltkrieg jedoch lag das Vereinsleben für längere Zeit brach; ums Jahr 1925 folgte der Neuanfang mit Josef Riepertinger als Schützenmeister. Bereits 1927 zählte der Verein 15 Mitglieder; der Beitrag lag bei zwei Reichsmark. Auf Initiative von Karl Kreidl wurde 1929/1930 eine Schützenkette angeschafft, für die jedes Mitglied einen Taler spendete. Franz Zängerl senior, der letzte Schützenkönig vor dem zweiten Weltkrieg, verwahrte das wertvolle Stück über die Kriegszeit hinweg und sicherte es so vor dem Zugriff der Amerikaner. Erst 1948 – nach beinahe zehnjähriger Pause - blühte das Vereinsleben wieder auf; allerdings sind in den Wirren der Nachkriegsjahre sämtliche Aufzeichnungen verloren gegangen. Die folgende Zeit war geprägt von mehreren Umzügen zwischen Achenmühle und Lauterbach, die erst mit dem Bau des Kindergartens in Achenmühle ein Ende nahmen. Seit 1994 residieren die Schützen nun im Untergeschoss des Kindergartens, wo mit großem Engagement innerhalb kurzer Zeit ein Vereinsheim mit sechs Schießständen eingerichtet wurde. Heute zählt die Schützengesellschaft Achenmühle unter der Vorstandschaft von Erstem Schützenmeister Anton Posch 60 Mitglieder, davon 35 aktive. Vom hohen Stellenwert, den die Jugendarbeit im Verein einnimmt, zeugen die zwölf Jungschützen.
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Wohn- und Pflegebereich mit 77 Plätzen - Träger: "Wir wollen Leben reinbringen"
zum Bericht--- ZUR FOTOSERIE KRÖNUNGSBALL 2007 ROHRDORFER FASCHINGSGESELLSCHAFT --- "Piraten der Karibik" übernehmen das Ruder in Rohrdorf
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zum BerichtKrönungsball: Für Rohrdorfs Narren wird's jetzt ernst
Simone I. und Balthasar I. übernehmen am Samstag die Regentschaft
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"Piraten der Karibik" machen klar zum Entern
Rohrdorfer Faschingsgesellschaft stellt Prinzenpaar vor
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Vereinsheim im Turner Hölzl eingeweiht - "Ein langgehegter Wunsch"
zum BerichtEinsatz für ein reges Dorfleben
Dorfgemeinschaft Achenmühle richtet Feste und Ostermarkt aus ![]() Während im Freien die Grillschmankerl reichlich Abnehmer fanden, wurde in diesem Jahr dank einer Leinwand im Dorfhaus zusätzlich der Fußballhunger gestillt. Für Unterhaltung sorgten zudem die Auftritte der Kinder vom Trachtenverein „Edelweiß“ Höhenmoos sowie die „Zaunstempn-Musi“ aus Aschau. Text/Foto: pil 3. Juli 2006 BRK: Schnelle Hilfe durch "First Responder"
Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe am 7. Mai
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Nach dem Unterricht geht's in den Kindergarten
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Großputz in der "Zwergerlmühle"
Gartenaktion beschert Fühlstraße und neuen Weiher Achenmühle (pil) – In den Genuss eines Rundum-Frühjahrsputzes kam der AWO-Kindergarten „Zwergerlmühle“ in Achenmühle. Einen Tag lang hatten dort mehr als 30 Familien Sand und Kies geschaufelt, Erde weggekarrt und Beete ausgegrast, berichtet Kindergartenleiterin Traudl Kaiser begeistert. Ein neues Gartenhaus – ebenso eine Spende wie die vielen Pflanzen und die anderen Materialien - wurde aufgestellt, ein Steingarten liebevoll gestaltet und bepflanzt; und über den Teich, den einige Väter unter Anleitung von Landschaftsgärtner Andreas Egger aus Geiging neu angelegt haben, huschen bereits die Wasserläufer. Jetzt muss es nur noch richtig warm bleiben, damit die „Zwergerlmühle“-Kinder ihre Fühlstraße hautnah erleben können – nämlich barfuß. Der gewundene Pfad, abschnittsweise ausgelegt mit Korken, Waschbeton, Kieselsteinen, Moos und Mulch, ist ebenfalls Ergebnis der umfangreichen Gartenaktion, zu der der Elternbeirat aufgerufen hatte. 1. Juni 2005
Neuer Maibaum für die "Zwergerlmühle"
Buntes Familienfest im Achenmühler Kindergarten Achenmühle (pil) - Giraffen, Elefanten, Spatzen, Mäuse und - "nomen est omen" - ein Zwergerlpaar sowie eine kleine Mühle schmücken den neuen Maibaum, der im Achenmühler AWO-Kindergarten "Zwergerlmühle" gut zehn Meter in die Höhe ragt. Für die Schilder hatte Brigitte Brunner aus Lauterbach zu Farbe und Pinsel gegriffen. Natürlich war das Traditionsstangerl vorher verzogen worden: Lauterbacher Trachtler hatten es in einer Nacht-und Nebel-Aktion vom Grundstück der Familie Schauer gestohlen, die den Baum gestiftet hatte. Nach intensiven Verhandlungen mit den Trachtler-Kindern gestanden die Mühlen-Zwergerl den "Dieben" und ihren Geschwistern schließlich freie Kost beim Maifest zu. Kräftigen Applaus ernteten die Mädchen und Buben für ihre Tänze um den Maibaum; Geschicklichkeit war ebenfalls gefragt beim Spiele-Parcours mit Ballwerfen und Zweier-Sackhüpfen. Von seinem Leben im Wald mit all den Tieren und Pflanzen berichtete ein Troll. Das Waldwesen schilderte den Kindern, um wie viel spannender doch ein Spiel in der Natur anstatt am Computer sei. Zur großen Freude von Kindern, Eltern und Kindergarten-Team spielte selbst der Wettergott mit: Abgesehen von ein paar Regentropfen hielten die himmlischen Schleusen bis zum Schluss des Familienfestes dicht. 14. Mai 2004 "Jeder ist anders" als Motto
Kindergarten Achenmühle hat jetzt integrative Gruppe
Achenmühle (pil) - "Jeder ist anders" - unter dieser Überschrift steht das Projekt, mit dem die "Zwergerlmühle" in Achenmühle ins neue Kindergartenjahr gestartet ist. Denn mit diesem Thema können und müssen sich dort die Mädchen und Buben seit kurzem ganz besonders auseinandersetzen: Die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt hat im September eine Integrationsgruppe eingerichtet; seit zwei Monaten spielen, singen und toben nun unter den 84 Zwergerln auch drei behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder aus der Gemeinde. Wie „anders Sein“ aussehen kann, damit befassten sich nicht nur die Spatzen-Kinder der Integrationsgruppe. Da durfte jeder sich selbst malen und sich beschreiben; die Unterschiede in Aussehen und Verhalten der Erzieherinnen wurden unter die Lupe genommen („Dir kann man viel besser Bussis geben!“). Im Gesprächskreis analysierten die Kleinen, wer gerne womit spielt und wer was gar nicht mag – und vor allem wer welche Stärken hat. Die Geschichte von der Selbstfindung des „Kleinen Ich bin ich“ kam in diesem Zusammenhang besonders zum Zug.
Mit die wichtigsten Impulse für die Entwicklung aber geben sich die Kinder gegenseitig. Die nicht Behinderten etwa lernen durch ihre gehandicapten Kameraden ganz selbstverständlich, Rücksicht zu nehmen. Fürsorge und Zusammenhalt haben eine ganz neue Bedeutung in der Zwergerlmühle bekommen. Und bereits jetzt sind für die Erzieherinnen die ersten Erfolge sichtbar: „Die Gruppe wächst gut zusammen.“ Dies wiederum bestärkt das Team in seinem Engagement; z.B. freuen sich alle neun Mitarbeiterinnen darauf, im Januar eine Fortbildung zu diesem Thema zu machen und opfern dafür gerne einen freien Tag. Freilich, erläutert Gertraud Kaiser, die die "Zwergerlmühle" seit fünf Jahren leitet, gab es anfangs Bedenken bei einigen Eltern, dass das Niveau in der Integrationsgruppe unter dem der Giraffen, Elefanten und Mäuse liege. Doch nicht selten seien die speziellen Förderangebote für die ganze Gruppe geeignet: So können jetzt alle Spatzen mit Silben-Sprech-Übungen ihre Mundmotorik trainieren – für die Gehandicapten ein ganz besonderes Erlebnis. Zudem würden viele Kleingruppen-Arbeiten angeboten. Die fachliche Betreuung der drei Integrationskinder, die so auch im Kindergarten mit den Nachbarskindern spielen können, liegt in den Händen einer Psychologin. Sie kommt regelmäßig nach Achenmühle und hält engen Kontakt zu Betreuerinnen und Eltern. Auf jeden Fall, ist Kaiser überzeugt, bedeutet die Entscheidung für eine Integrationsgruppe eine „enorme Bereicherung“, und zwar für Kinder, Team und die gesamte Gemeinde. 14. November 2003 "Moralische Verpflichtung"
Integrativer Kindergarten Achenmühle
Achenmühle (pil) – Zwei Neuzugänge (in Achenmühle und in Kiefersfelden) konnte der Arbeitskreis „Integrative Erziehung Rosenheim“ im September verzeichnen; von den 122 Kindergärten im Landkreis gehören ihm jetzt neun (z.B. in Frasdorf und Kirchdorf/Raubling) an; im Stadtgebiet sind es vier. Für die Achenmühler ging dieser Schritt mit einer weiteren Gruppe einher. Der nunmehr vierzügige AWO-Kindergarten hatte bereits vor zwei Jahren ein Integrationskind aufgenommen; zwei Neuanmeldungen Behinderter lagen für dieses Jahr vor. Eine anerkannte Integrationsgruppe muss zwischen drei und fünf behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder aufnehmen, die Gruppenstärke wird jedoch wegen des erhöhten Betreuungsaufwandes gegenüber der Regelgruppe (25) um zehn Kinder reduziert. Um trotzdem alle Rohrdorfer aufnehmen zu können, wurde im Turnraum eine vierte Gruppe untergebracht. Für die Turnstunden der Kleinen hat die Dorfgemeinschaft Achenmühle das Dorfhaus gleich nebenan zur Verfügung gestellt. Auf dem Behördenweg mit all den Formularen, ist Leiterin Gertraud Kaiser erleichtert, hat ihr die Arbeiterwohlfahrt zur Seite gestanden. Für die höheren Kosten (Zuschüsse für die zusätzliche Pflegekraft, weniger Einnahmen durch die kleinere Gruppe) kommt die Gemeinde im Rahmen des Verlustabdeckungsvertrages auf. „Dieses Geld ist sehr gut angelegt.“, betont Bürgermeister Fritz Tischner (CSU). Für eine finanziell so gut gestellte Gemeinde wie Rohrdorf sei dies geradezu eine „moralische Verpflichtung“. 14. November 2003
Ein Licht in die Welt getragen Achenmühle/Höhenmoos (pil) – Die Mädchen und Buben des Achenmühler Kindergartens trugen ein Licht die Welt. Mit stimmungsvollen Liedern – begleitet von Hackbrett, Querflöte und zwei Gitarren – und einem Martins-Spiel gestalteten die Zwergerlmühle-Kinder in der vollbesetzten Höhenmooser Kirche das Fest zu Ehren des Bischofs von Tours, der der Legende nach als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hat. Zum Aufwärmen für Kinder und Eltern gab's nach dem Laternenumzug Punsch und Glühwein. 18. November 2003 nach oben |