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SV Achenmühle ehrt seinen Europameister
Rasenkraftsport: Johannes Bichler aus Lauterbach erneut Sieger aller Klassen

Glückwünsche für Johannes Bichler, den zweifachen Europameister im Rasenkraftsport (links): Bürgermeister Christian Praxl überreichte die Ehrengaben der Gemeinde und des SV Achenmühle.
Rohrdorf (pil) – Eine ganz besondere Ehrung stand bei der Weihnachtsfeier des SV Achenmühle auf dem Programm: Bereits zum zweiten Mal konnte sich Johannes Bichler im Sommer den Europameister-Titel in der Männerklasse im Rasenkraftsport (Hammerwerfen, Gewichtwerfen und Steinstoßen) sichern. Die Laudatio im Gasthof Kreidl in Höhenmoos hielt, wie bereits zwei Jahre zuvor anlässlich Bichlers Europameisterschafts-Premiere, Rohrdorfs Bürgermeister Christian Praxl. Dabei würdigte er insbesondere den Fleiß und die kontinuierliche Einsatzbereitschaft des 23jährigen aus Lauterbach und gab dem Spitzensportler außerdem die besten Wünsche für eine verletzungsfreie und erfolgreiche Zukunft mit auf den Weg.
Das Hammerwerfen hatte Bichler schon als Zwölfjähriger im Rahmen des Leichtathletik-Trainings auf dem Wurfplatz des SV Achenmühle gelernt, wo er nach wie vor am Wochenende für den Rasenkraftsport trainiert. Sein Leichtathletik-Training absolviert der Student für Bauingenieurwesen aus Zeitgründen inzwischen bei der LG Stadtwerke München, unter anderem beim Bundestrainer für Hammerwerfen.
Bereits bei seiner ersten Teilnahme an einer Rasenkraftsport-Europameisterschaft (sie werden im Zwei-Jahres-Turnus ausgetragen) im Jahr 2009 in St. Pölten, Niederösterreich, war Johannes Bichler auf dem zweiten Platz gelandet, erinnerte SV-Schriftführer Josef Wohlschlager an die Anfänge der steilen Sportlerkarriere. 2011 folgte in Karlsruhe der Titel aller Klassen; und auch 2013 verwies Bichler bei dem Dreikampf im französischen Haguenau als Sieger aller Klassen die Konkurrenz mit deutlichem Abstand auf die Plätze. Als Vizemeister in der Leichtathletik im Hammerwerfen stand er in diesem Jahr zudem bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm auf dem Stockerl.
In Bichlers Heimatverein hatte sich der Hammerwurf schon recht bald nach der Gründung im Jahr 1953 zum Spezialbereich entwickelt. So können die Achenmühler eine ganze Reihe von Deutschen Meistertiteln im Rasenkraftsport vorweisen, darunter auch einige deutsche Rekorde im Schüler- und Jugendbereich. Aktuell sind dort elf Athleten, davon zwei Frauen, als Hammerwerfer aktiv.
pil
Dezember 2013



Finanzielle Rückendeckung für den First Responder
Rohrdorf: Neu gegründeter Förderverein will das ehrenamtliche Projekt am Laufen halten
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Arbeiten an der "Zwergerlmühle" gehen zügig voran
Bürgermeister: Kinder können spätestens im November einziehen
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Autobahn-Ausbau: Gravierende Eingriffe ins Landschaftsbild
Rohrdorfs Bürgermeister Praxl informiert im Gemeinderat über aktuellen Planungsstand
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Demokratie in der Kinderstube
"Zwergerlmühle" in Achenmühle startet Jahresprojekt Partizipation

Achenmühle (pil) – Wer in der Leseecke die Bücher nicht in die Regale zurückräumt, muss dreimal schlafen, bevor er wieder zum Schmökern darf. Auch wer dort lärmt, hat für einige Tage keinen Zutritt. So wollten es die Kinder; so haben es die „Abgeordneten“ beschlossen; und so ist es im Bild-Protokoll für alle nachvollziehbar festgehalten. Denn im Rahmen des Jahresprojekts „Partizipation“ können die Mädchen und Buben in der „Zwergerlmühle“ in Achenmühle künftig mitbestimmen über die Gestaltung ihres Kita-Alltags, also auch über die Regeln, die sie letztlich selbst einhalten müssen. „Und es ist erstaunlich, wie gut das funktioniert.“, freut sich Gertraud Kaiser, die Leiterin der integrativen AWO-Einrichtung, in einem ersten Zwischenbericht über diese Kinderstube der Demokratie.
Anhand des gemalten Protokolls erklärt Stefan seinem Freund nochmal die neuen Regeln. Foto: Kiga
In allen drei Kindergartengruppen hatten die Kinder nicht nur ihre Vorstellungen in punkto Hausöffnung zusammengetragen; ebenso wurden jeweils zwei „Abgeordnete“ gewählt, welche die verschiedenen Vorschläge im Entscheidungsgremium, einer Art Mini-Parlament, vorgebracht haben. Mithilfe eines gemalten Protokolls stellten sie dann ihren Gruppenkameraden das dort beschlossene und für alle verbindliche Regelwerk vor.
Wie Kaiser selbst sei auch das 14köpfige Team ganz angetan von dem neuen Konzept; denn „durch diese Art der Mitbestimmung werden die Sozialkompetenzen und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.“ Beinahe akribisch würden die Kinder außerdem darauf achten, dass ihre Regeln befolgt und die Konsequenzen getragen würden. Dies sei früher, mit den vom Team vorgegebenen Richtlinien, „bei weitem nicht so gut gelaufen“.
Dabei ist Partizipation, wie sie auch im Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz (BayKiBiG) verankert ist, beileibe kein Kinderspiel. „Für die Kinder ist es gar nicht so einfach zu sagen, was sie wollen und was nicht.“, haben die Erzieherinnen in der „Zwergerlmühle“ schon des öfteren festgestellt. Sich zu einem Thema selbstständig Gedanken zu machen, nach Lösungen zu suchen und diese zu formulieren, sei für viele absolutes Neuland; denn nur zu oft nähmen Mütter und Väter ihrem Nachwuchs diese „Arbeit“ ab.
Ein Umdenken erfordere das neue Konzept, das im Landkreis noch nicht in sehr vielen Kindergärten Einzug gehalten habe, aber auch von den pädagogischen Fachkräften: Denn je mehr die Kinder sich in Demokratie üben, also mitbestimmen dürfen, umso mehr müssen sich die Erzieherinnen zurücknehmen.
Mit den Regeln zur Hausöffnung hat das integrative Haus für Kinder nur einen ersten Schritt zu mehr Mitbestimmung gemacht. Sie soll nun schrittweise ausgedehnt werden und könnte irgendwann sogar eine eigene Verfassung für die „Zwergerlmühle“ hervorbringen. Bei der Vorbereitung der nächsten Feste werden die Kinder jedenfalls ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Außerdem sollen sich Elefanten, Giraffen und Mäuse in den kommenden Wochen und Monaten gruppeninterne Regeln zulegen; beispielsweise was das Verhalten am Brotzeittisch anbelangt.
Jedoch beschränkt sich die Partizipation hier nicht allein auf den Kindergartenbereich und den Hort: So durften die Krippenzwergerl in diesem Jahr selbst entscheiden, ob sie eine Laterne für den Martinszug basteln und wenn ja, welche. Dass das Prinzip Demokratie aber nicht in allen Bereichen greifen kann, steht für Gertraud Kaiser und ihre Kolleginnen ganz klar außer Frage: „Wo es um die Sicherheit und die Gesundheit der Kinder geht, müssen wir die Grenzen setzen.“
Dezember 2012


Gemeinderat muss dicken Brocken schlucken
Kosten für Erdarbeiten an der "Zwergerlmühle" verdoppeln sich


Neues Fahrzeug für die Feuerwehr
Gemeinderat zieht Ersatzbeschaffung vor - 70.000 Euro Zuschuss erwartet


An der "Zwergerlmühle" tut sich was
Startschuss für Erweiterung gefallen - Geringes Defizit aus 2011
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A 8:Tempo 120 ist nicht genug
Gemeinderat Rohrdorf fordert beidseitige Begrenzung auf 100 km/h


Verzögerung mangels Angeboten
Zeitplan für Erweiterung der "Zwergerlmühle" verschiebt sich
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Tempolimit auf der A 8: Bürgerantrag überholt

Rohrdorf (pil) – Mit der Zusage für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A8 zwischen Rosenheim und dem Bernauer Berg dürfte sich nach Auffassung von Rohrdorfs Bürgermeister Christian Praxl der Bürgerantrag vermutlich erledigt haben, dessen Behandlung in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen angestanden hätte. Rund 70 Unterzeichner hatten ein dauerhaftes beidseitiges Tempolimit von 120 km/h für den Streckenabschnitt im Rohrdorfer Gemeindegebiet gefordert.
Inzwischen haben nun die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und MdL Klaus Stöttner (CSU) mitgeteilt, dass in Fahrtrichtung Salzburg zwischen den Anschlussstellen Rosenheim und dem Bernauer Berg sowie in der Gegenrichtung ab Bernauer Berg bis Achenmühle bis zur Fertigstellung des sechsspurigen Ausbaus der A8 Tempo 120 gelten werde.
Mai 2012




Zweimal Krippe und der Hort
Erweiterung der "Zwergerlmühle"- Vorzeitiger Baubeginn beantragt
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Autobahn-Anwohner fordern Tempo 120
Bürgerantrag demnächst Thema im Gemeinderat


Effektiver Lärmschutz längst nicht in trockenen Tüchern
800 Meter Wände für Achenmühle - Bürgerinitiative drängt auf grünes Licht auf politischer Ebene
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"Ohne Mitgliedsbeiträge und Spenden ginge es nicht"
Sozialwerk Rohrdorf hat im vergangenen Jahr 8000 Pflegestunden geleistet
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Mehr Platz für die "Zwergerlmühle"
Gemeinderat nimmt Erweiterung des Integrativen Hauses für Kinder in Angriff


DSL auch für Achenmühle
Mehr Breitband durch Gemeinschaftsaktion dreier Gemeinden

Rohrdorf/Frasdorf/Riedering (pil) - Durch eine Gemeinschaftsaktion mit den Nachbargemeinden Frasdorf und Riedering könnten auch die Rohrdorfer Ortsteile Achenmühle und Höhenmoos samt der Weiler Osterkam, Hetzenbichl und Ranhartstetten an die Breitbandversorgung per Glasfaserkabel angeschlossen werden; je nach Lage mit Übertragungsraten zwischen 2 und 16 Megabit pro Sekunde.
Das Projekt ist ins Rollen gekommen, weil die Erschließung des Gewerbegebiets Daxa auf Frasdorfer Gemeindeflur und die Achenmühles nur in einem Zuge sinnvoll ist und das Angebot der Telekom zudem die Bereiche Baunigl, Kohlstatt und Patting (Gemeinde Riedering) beinhaltet.
Die Gesamtinvestition für den Anbieter beträgt etwa 166.100 Euro. Als Wirtschaftlichkeitslücke wurde ein Betrag von rund 119.400 Euro errechnet, für die wiederum der Auftraggeber aufkommen muss.
Von den auf 100.000 Euro pro Gemeinde begrenzten Fördergeldern vom Freistaat hat Rohrdorf bereits 44.100 Euro für den DSL-Ausbau in Thansau in Anspruch genommen; 55.900 Euro stünden der Kommune aus diesem Topf also noch zur Verfügung. Die restlichen 63.500 Euro für das interkommunale Vorhaben sollen sich Frasdorf (25.000 Euro), Riedering (15.000 Euro) und Rohrdorf (23.500 Euro) teilen. Vorbehaltlich einer Kostenbeteiligung seitens der beiden Nachbargemeinden sprachen sich die Rohrdorfer Gemeinderäte für dieses Modell aus.
November 2011




Spitzentechnologie made in Achenmühle
Abgeordneter Klaus Stöttner besucht Medi-Globe GmbH

Achenmühle (pil) - Als einer der größten Klinikstandorte Deutschlands hat sich die Region Rosenheim längst einen Namen gemacht. Dass hier unterdessen auch die Medizintechnik-Branche eine bedeutende Rolle spielt, davon konnte sich jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bei einem Blick hinter die Kulissen der Medi-Globe GmbH in Achenmühle (Gemeinde Rohrdorf) überzeugen: Mehr oder weniger von der Öffentlichkeit unbemerkt nimmt der Hersteller medizinischer Instrumente europaweit den Spitzenplatz im Bereich flexible Endoskopie ein und rangiert hier weltweit an fünfter Stelle.
Ein wichtiges langjähriges Entwicklungsprodukt von Medi-Globe, das sich derzeit in der Entwicklungsabteilung von Medi-Globe in Achenmühle in der Erprobung befindet, ist ein innovatives Fadenlegesystem für den Verschluss von Gefäßen bei minimal-invasiven Herzklappen-Operationen. Die 3D-Präsentation stieß auf großes Interesse bei MdL Klaus Stöttner (links), hier mit Vorstand Oliver-Marc Rados und einem der sechs Entwicklungsingenieure am Standort. Fotot: pil
Die Medi-Globe Corporation wurde 1990 in Kalifornien als Dienstleistungs- und Handelsunternehmen für Medizinprodukte gegründet. 1996 verlagerte Medi-Globe durch die Übernahme von GIP Medizintechnik in Grassau ihren Schwerpunkt auf minimal-invasive Chirurgie und übernahm im Lauf der Jahre schließlich eine ganze Reihe von Unternehmen in Europa in den Bereichen Gastroenterologie, Urologie und Krankenhausbedarf. Heute definieren diese Tochtergesellschaften das Kerngeschäft und bilden das Rückgrat der weitverzweigten Unternehmensgruppe, wie Vorstand Oliver-Marc Rados im Gespräch mit MdL Klaus Stöttner und dem Rohrdorfer Bürgermeister Christian Praxl verdeutlichte. Ihre Produkte vermarktet Medi-Globe dabei in mehr als 50 Länder.
In Achenmühle sind mit der Medi-Globe GmbH und Urotech insgesamt 109 Mitarbeiter des komplexen Firmengeflechts angesiedelt. Das dritte Standbein in der Region bildet die UroVision GmbH in Willing/ Bad Aibling mit rund 70 Beschäftigten. Erklärtes Ziel der Unternehmensleitung ist es nun, diese drei Einzelbetriebe möglichst bis 2013 an einem größeren, zentralen Standort unter ein Dach zu bringen.
Überrascht und tief beeindruckt zeigten sich der Landtagsabgeordnete Stöttner wie auch Bürgermeister Praxl von der Entwicklung und dem wirtschaftlichen Standing des Unternehmens: Mit mehreren Standorten in Deutschland sowie Niederlassungen und Büros in Frankreich, den USA, Brasilien und China generierte die Firmengruppe im Jahr 2010 mit ca. 600 Mitarbeitern etwa 85 Millionen Euro Umsatz (Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es ca. 9 Millionen Euro mit 110 Beschäftigten gewesen.) Und für 2012 peilt Finanzchef Jens-Peter Freund bereits „einen dreistelligen Betrag“ an.
Besondere Bedeutung misst Stöttner dem Unternehmen mit Fertigungsstätten in Deutschland und Tschechien insbesondere im Hinblick auf die Gesundheitsregion Rosenheim bei; allein, die Medizintechnik führe hier offenkundig „ein Schattendasein“. Selbst eine branchenspezifische Vernetzung sei de facto nicht vorhanden, bedauert auch Rados: „Die Unternehmen untereinander kennen sich oftmals gar nicht.“
Über die Hochschule Rosenheim, ist Stöttner jedoch fest überzeugt, könnten hier wertvolle Kontakte – auch zu angehenden hochqualifizierten Fachkräften - geknüpft werden.
Oktober 2011


Veränderungen im Vorstand und vier Sterne für die Skiabteilung
Jahreshauptversammlung beim TSV Rohrdorf-Thansau
zum Bericht


Auch die Reserve ist bereits verplant
Gemeinderat bewilligt sechste Gruppe im Thansauer Haus für Kinder


Ohne wäre Rohrdorf ein Stück ärmer
Jahreshauptversammlung des Sozialwerk Rohrdorf
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"Rohrdorf ist gut gerüstet"
Haushaltsplan findet Zustimmung im Hauptausschuss


"400-Meter-Galerie ist für uns nicht genug"
Ernüchterung über Ergebnisse des Planungsdialogs zum Autobahnausbau
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Bauarbeiten, Wildparker und ein Beschwerdebrief
Breite Themenpalette im Rohrdorfer Gemeinderat


Meisenstraße Nord: Lkw-Verkehr macht Probleme
Gemeinderat: Bebauungsplanänderung nur mit Vereinbarung mit Nachbarn


Beschwerde bei Rechtsaufsicht war "logische Konsequenz"
Bürgerblock nimmt Stellung zu vorweihnachtlicher Bürgermeister-Attacke
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Schattdecor plant Technologiezentrum
Gemeinderat gibt grünes Licht für Änderung des Bebauungsplans


Deutliche Worte zum Jahresausklang
Bürgermeister Praxl geht mit Stil des Bürgerblock ins Gericht
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Bald ein 30-Meter-Mast an der Wöhrstraße?
Gemeinderat sagt "Nein" zu weiterer Mobilfunkstation an dieser Stelle - Alternativstandort angeboten


Straßenbau und Hochwasserschutz
Gemeinderat: "Routine"-Entscheidungen ohne Diskussion


Auch künftig mit dem Bus zur Radlprüfung
Gemeinderat: Kein Übungsplatz am Turner Hölzl - Kontroverse Diskussion um Tauchclub-Vereinsheim


Bürgerinitiative gibt weiterhin Vollgas
Autobahnausbau: Grünbrücke noch nicht aus dem Rennen
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58 Millionen für den Umweltschutz
Zementwerk Rohrdorf: Stromerzeugung aus Ofenabwärme
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Für Haiti bis nach Hamburg gelaufen
Rohrdorfer Schüler legen sich bei Benefiztag mächtig ins Zeug
zum Bericht...


Volles Programm vor der Sommerpause
Gemeinderat: Kindergarten, Schülerbeförderung, Flächennutzungsplan, Aventura, Zuschussantrag


Ortskerne schaffen, Grünzüge vernetzen
Informationsabende zum neuen Flächennutzungsplan der Gemeinde Rohrdorf
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Schülertransport stellt Rohrdorf vor neue Aufgabe
Gemeinderat spricht sich für genaue Bedarfsermittlung aus


"Wir wollen keine Standardlösung"
Bürgerinitiative pocht unvermindert auf umfassenden Lärmschutz
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Chiemgauer fürs Sozialwerk
Rohrdorfer Pflegedienst erschließt neue Spendenquelle
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Einstimmig: Haushalt ohne Kirchturm-Zuschuss
Gemeinderat erlässt Veränderungssperre für Rohrdorfer Ortskern


Kirchturm erneut im Kreuzfeuer der Kritik
Gemeinderat segnet Bauantrag ab - Zweite Krippengruppe ab Herbst


Rohrdorfs First Responder ist in die Jahre gekommen
BRK-Bereitschaft kurbelt Spendenaktion für Neufahrzeug an - Trachtler-Theater als Benefizabend
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+ + + Hier geht's zur Fotostrecke vom Krönungsball 2010 + + +


Supermarkt, Kinderhaus, Internet
Rohrdorfer Gemeinderat bringt Ausbau der Breitbandversorgung auf den Weg


Die Talsohle ist durchschritten
Warum Schattdecor der Krise auch Gutes abgewinnt - Beinahe Rekordproduktion im Oktober
zum Bericht


Neue Wege mit neuem Haus für Kinder
Gemeinderat geschlossen für Holzbauweise


Verkehrssicherheit sorgt für Gesprächsstoff
Rohrdorf: Bürgerversammlung im Doppelpack


Hochwasserschutz für Thansau noch nicht vom Tisch



Kommt er oder kommt er nicht?
Lebensmittelmarkt für Thansau erneut Thema im Gemeinderat


Es bleibt dabei: 3. und 4. Klasse ziehen um
Abschließendes Gespräch mit Bürgermeister und Elternvertreter - Kritik an Informationspolitik
zum Bericht


Zufahrtsstraße im Kreuzfeuer der Kritik
"Erbstück" im Griesenholz bereitet Rohrdorfer Gemeinderat wenig Freude


Hoffen auf die dritte Klasse
Thansauer Eltern-Interessengemeinschaft lud zum Runden Tisch
zum Bericht


Viel Arbeit und erste Erfolge
"Bürgerinitiative A8 Rohrdorf - Achenmühle" zieht Zwischenbilanz
zum Bericht


Vereinsförderung auf dem Prüfstand
aus dem Rohrdorfer Finanzausschuss


35 Jahre alt, marode und viel zu klein - Grünes Licht für neues Kinderhaus in Thansau
aus der Sitzung des Rohrdorfer Gemeinderats


Stühlerücken am Kapellenberg und kommunale Verkehrsüberwachung
aus der Sitzung des Rohrdorfer Gemeinderats


Das große Rennen rund um einen kleinen Kunststoffball
Unihockey gewinnt beim TSV Rohrdorf-Thansau zunehmend an Boden
zum Bericht


Neuer Tourismusverband und schneller Internetzugang
Gemeinderat beschließt Beitritt - Umfrage soll Bedarf an Breitbandverbindungen klären
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


"Rausgeschmissenes Steuergeld"
Thansauer initiiert Unterschriftenaktion gegen Kirchturm-Zuschuss
zum Bericht


Weder Nachtexpress noch Klimaschutz-Werkstatt
Gemeinderat lehnt in beiden Fällen finanzielle Beteiligung ab
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Solarstrom zapfen an der Tankstelle
Landkreisweit erste Zapfsäule am Wertstoffhof in Thansau eröffnet
zum Bericht


Trotz Gewerbesteuer-Ausfalls ausgeglichener Haushalt für 2008
Gemeinderat verabschiedet aktuellen Etat einstimmig - Zusammenarbeit mit Bürgerinitiative angekündigt
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


A8: Ein Plädoyer für den Erhalt des Landschaftsbildes
200 Interessierte beim Infoabend der Bürgerinitiative in Achenmühle
zum Bericht


Glaubensfrage Kirchturmzuschuss
Rohrdorfer Finanzausschuss lässt 18-Millionen-Etat einstimmig passieren
mehr aus dem Rohrdorfer Finanzausschuss...


Landschaftsbrücken für die Autobahn
Bürgerinitiative fordert schonenden Ausbau der A8
zum Bericht


Lebensmittelmarkt statt Lehrervilla
Thansau: Auch Tagescafé und Praxisräume geplant
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Im Sitzungssaal hatten die Kids das Sagen
Großer Andrang bei Rohrdorfs erster Jugendversammlung
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Wieder Kulturveranstaltungen im Steinbruch
Oper, Musical und Theaterstück, aber klare Absage an "Pyro-Spektakel"
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Neuer Titel für die "Zwergerlmühle"
AWO feiert erstes "Integratives Haus für Kinder"

Achenmühle - Die Leitlinie der Altersmischung, die in der „Zwergerlmühle“ bereits seit längerem umgesetzt wird, lässt sich nun schon an der Eingangstür ablesen. Als erste Einrichtung im Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt trägt die Betreuungsstätte in Achenmühle nun den Titel „Integratives Haus für Kinder“. Nicht weniger stolz als der AWO-Kreisvorsitzende Herbert Weißenfels (rechts) war Traudl Kaiser, die Leiterin der „Zwergerlmühle“, bei der kleinen Feier.
Mädchen und Buben im Alter zwischen einem und zehn Jahren bevölkern die Heimstatt der Elefanten, Giraffen, Spatzen und Mäuse, die damit das Spektrum von der Krippe bis hin zum Hort abdeckt. Die Integrationsgruppe besuchen derzeit sechs behinderte Kinder.
Zweiter Bürgermeister Joachim Wiesböck (links) wies nicht nur auf die Rolle des (vormaligen) Kindergartens als fester Bestandteil im Dorfleben hin, sondern sorgte mit dem Schraubenzieher auch umgehend für die neue Beschilderung der „Zwergerlmühle“.
Text/Foto: Pilger
21. November 2008



Radioquiz beschert Sozialwerk VW-Bus
Vorsitzende Lohmann: Neunsitzer wird "Senioren-Auto"
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Eine "Begegnungsstätte für die Gemeinde"
Seniorenheim "St. Anna" in Thansau feierlich eingeweiht
zum Bericht


Vom Apfel in die Flasche
Mehr als 1000 Besucher beim Tag der offenen Tür bei der ORO
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Der Lärmschutz hat oberste Priorität
Rohrdorf: Außerordentliche Bürgerversammlung zum Ausbau der A8
zum Bericht


Streifzug durchs Ferienprogramm
Vernissage im Dorfhaus gibt Einblick in "Produktpalette"
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Auf Balljagd bei den "Lumberjacks"
Rohrdorfer Ferienprogramm wartet wieder mit breitgefächertem Angebot auf
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Rohrdorfer Obstverwertung steht in vollem Saft
Festabend zum 50jährigen Bestehen - "Ein Stück Landkreisgeschichte geschrieben"
zum Bericht


"Sonderstellung in der Saftindustrie" durch Dekanterpresse
Obstverwertung Rohrdorf blickt auf erfolgreiches Jahr zurück - Umfangreiche Investitionen
zum Bericht


Bauernhausmusuem: Von Feldkreuzen und Marterln
Sonderausstellung zum 20jährigen Bestehen - Saisonstart am 3. Mai
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"Du bleibst da und wirst Bürgermeister"
30 Jahre lang hatte Fitz Tischner in Rohrdorf das Heft in der Hand
zum Bericht


GEMEINDERATSWAHL ROHRDORF

CSU und Bürgerblock legen zu
SPD und FWG büßen jeweils einen Sitz ein
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BÜRGERMEISTERWAHL ROHRDORF

Klarer Wahlsieg für Christian Praxl
Strahlende Gesichter bei der CSU - Rätselraten beim Bürgerblock
zum Bericht


Eine bunt gemischte Riege für die Kommunalwahl
Liste der SPD Rohrdorf/Thansau steht - Sechs Frauen
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Ein "Dienstleistungszentrum" für die Bürger
Segen für Rohrdorfer Bauhof - Dimensionierung umstritten
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Im Rahmen eines feierlichen Feldgottesdienstes weihte Pfarrer Georg Gilgenrainer die neue Standarte der Schützengesellschaft Achenmühle.
Schützengesellschaft kann jetzt "Flagge zeigen"
100-Jahr-Feier mit Ehrungen und Standartenweihe

Achenmühle (pil) – Als letzter Traditionsverein in der Gemeinde kann nun auch die Schützengesellschaft (SG) Achenmühle „Flagge zeigen“. Quasi als Krönung des Festwochenendes anlässlich der 100-Jahr-Feier weihte Pfarrer Georg Gilgenrainer am Sonntag die neue Vereinsstandarte.
Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich nach Schätzung der Organisatoren mehr als tausend Teilnehmer zu dem stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel versammelt. Unterstrichen wurde der festliche Rahmen der Veranstaltung zusätzlich durch die zahlreichen Fahnenabordnungen von Ortsvereinen und Schützengesellschaften aus der Umgebung. Pfarrer Gilgenrainer hatte in seiner Predigt unter anderem den Stellenwert des Vereinssports für die Gesellschaft hervorgehoben; schon junge Menschen lernten dort nicht nur das Siegen sondern auch das „Verlieren Können“.
Ohnehin zeigen die Achenmühler Schützen großes Engagement für die Jugendarbeit, wie Schützenmeister Anton Posch bereits am Tag zuvor beim Festabend vor rund 450 Gästen ausgeführt hatte: Seit Februar werden unter der Regie von Fritz Kühnle, Christian Steiner und Christian Lechner neue Schüler- und Jugendgruppen aufgebaut; zwölf Jungschützen sind derzeit aktiv. Und in den vergangenen Jahren waren Melanie Kühnle und Fritz Kühnle jeweils in ihren Altersklassen bei den bayerischen Meisterschaften angetreten.
Ganz im Sinne der Jugend war das Präsent der Gemeinde Rohrdorf: Bürgermeister Fritz Tischner (Zweiter von rechts) brachte zur Freude von Vize-Jugendleiter Fritz Kühnle, Schützenmeister Anton Posch und Festleiter Sepp Schmid (von links) ein Jugendgewehr mit.
Als einziger Traditionsverein im Ortsteil Achenmühle sei die Schützengesellschaft besonders fest verwurzelt im gemeindlichen Leben; eine umso wichtigere Rolle müsse deshalb der Nachwuchs spielen, betonte auch Bürgermeister Fritz Tischner und überreichte im Namen der Gemeinde ein Jugendgewehr als Präsent zum 100..
Zahlreiche Ehrengäste - darunter Altbürgermeister Paul Unterseher senior, Ehrenmitglied Hans Strein senior, frühere Vorstände, den Patenverein Immergrün Lauterbach mit Schützenmeister Gerhard Nevihosteny, den langjährigen Vereinswirt aus Lauterbach sowie Gauschützenmeister Helmut Wagner aus Haag – konnte SG-Vorstand Anton Posch begrüßen, bevor er die Moderation des Abends an Festleiter Sepp Schmid übergab. Umrahmt wurde das Programm mit Ansprachen und Ehrungen von den Auftritten der Kinder-und Jugendgruppe des Trachtenvereins Höhenmoos. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Musikkapelle Rohrdorf, die Berger Dirndl sowie Konrad und Gertraud Wagner.
Bis ins Jahr 1907 reichte Anton Poschs Rückblick auf die wechselvolle 100jährige Geschichte des Vereins, den seinerzeit fünf Männer - Balthasar Stoib, Karl Kreidl, Josef Auer, Ludwig Keil und Felix Lechner - aus der Taufe gehoben hatten (wir berichteten). Da allerdings in den Wirren nach dem zweiten Weltkrieg sämtliche schriftlichen Aufzeichnungen verloren gegangen waren, musste sich Posch bei seinem Streifzug streckenweise auf die Schilderungen von Zeitzeugen stützen, welche die damalige Schriftführerin Resi Ramsauer bereits anlässlich der 80- und 90-Jahr-Feiern zusammengetragen hatte.
Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich mehr als 1000 Teilnehmer zur Messe unter freien Himmel versammelt. Fotos: Pilger
Nicht unerwähnt blieben die zahlreichen Umzüge des Vereinslokals von Achenmühle nach Lauterbach und wieder zurück, bis die Schützen 1994 schließlich eine feste Bleibe im Untergeschoß des Kindergartens bekamen. Eine Mischung aus Geselligkeit und sportlichem Schießen werde von den 60 Mitgliedern – rund 35 davon aktive - gepflegt, erläuterte Posch. So konnten sich einzelne auch für überregionale Meisterschaften qualifzieren. Darüber hinaus wird seit 2003 unter den Höhenmooser und Achenmühler Vereinen ein Vergleichsschießen ausgetragen. Doch habe der Schießsport beileibe nichts mit „Ballern“ zu tun. Vielmehr seien Konzentration und ein gewisses Maß an Kondition erforderlich, um ins Schwarze zu treffen.
Poschs besonderer Dank galt allen Vereinsmitgliedern, der Gemeinde Rohrdorf sowie den Achenmühler und Höhenmooser Geschäftsleuten, die mit ihren Spenden die Finanzierung der Standarte – „Stolz und künftiges Wahrzeichen“ der Achenmmühler Schützen - erst ermöglicht hatten. Einen passenderen Rahmen für die Weihe als das Jubiläum, dessen Auftakt das Preisplattln der Höhenmooser Trachtler gebildet hatte, gebe es ohnehin nicht, ergänzte Schirmherr Tischner.
Die Funktion der Schützenvereine als Traditionsträger unterstrich auch der Rosenheimer Gauschützenmeister Albin Wied, der die Ehrenmedaillen des Deutschen und des Bayerischen Sportschützenbundes überbrachte und die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder vornahm.


Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Ehrenmitglied Hans Strein senior vom Gau geehrt, für 40 Jahre Jürgen Littwin und Stefan Ramsauer, und für 25 Jahre Karoline Alexy, Kajetan Huber, Josef Schmid, Achenmühle, Josef Schmid, Osterkam (ein Jahr vorgezogen), Helmut Siegl und Anni Strein. Die Verdienstnadel des Gaus überreichte Gauschützenmeister Albin Wied an Resi Ramsauer, Stefan Ramsauer, Sabine Fischer, Manfred Theis und Alexander Schauer. Die „Silberne Gams“ des Bezirks erhielten Jürgen Littwin, Fritz Kühnle, Klaus Stemmer, Josef Schröder, Karoline Alexy, Anton Posch, Astrid Wagner, Christian Lechner und Festleiter Josef Schmid.



Hoffnungsträger für den Wechsel
Bürgerblock Rohrdorf schickt Martin Fischbacher als Bürgermeisterkandidat ins Rennen
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Langgehegter Wunsch geht zum 100. Geburtstag in Erfüllung
Schützengesellschaft Achenmühle: Festwochenende mit Standartenweihe

Achenmühle (pil) – Pünktlich zum 100. Geburtstag geht für die Schützengesellschaft Achenmühle ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Beim Festgottesdienst am Sonntag, 17. Juni, wird die neue Standarte geweiht – die erste für den Verein überhaupt.
Die Vorbereitungen fürs Schützenjubiläum in Achenmühle laufen derweil auf Hochtouren. Große Holztafeln an den Ortseingängen kündigen das Ereignis an, Festzeichen wurden mit viel Liebe gebastelt; und eine Festschrift lässt die ersten 100 Jahre der Vereinsgeschichte in Wort und Bild Revue passieren: Fünf Männer - Balthasar Stoib, Karl Kreidl, Josef Auer, Ludwig Keil und Felix Lechner - gaben 1907 den Startschuss für den Verein, der zunächst regelmäßig in der Wirtschaft in Achenmühle zusammenkam. Geschossen wurde dort hauptsächlich mit Zimmerstutzen.
Durch den ersten Weltkrieg jedoch lag das Vereinsleben für längere Zeit brach; ums Jahr 1925 folgte der Neuanfang mit Josef Riepertinger als Schützenmeister. Bereits 1927 zählte der Verein 15 Mitglieder; der Beitrag lag bei zwei Reichsmark.
Auf Initiative von Karl Kreidl wurde 1929/1930 eine Schützenkette angeschafft, für die jedes Mitglied einen Taler spendete. Franz Zängerl senior, der letzte Schützenkönig vor dem zweiten Weltkrieg, verwahrte das wertvolle Stück über die Kriegszeit hinweg und sicherte es so vor dem Zugriff der Amerikaner.
Erst 1948 – nach beinahe zehnjähriger Pause - blühte das Vereinsleben wieder auf; allerdings sind in den Wirren der Nachkriegsjahre sämtliche Aufzeichnungen verloren gegangen.
Die folgende Zeit war geprägt von mehreren Umzügen zwischen Achenmühle und Lauterbach, die erst mit dem Bau des Kindergartens in Achenmühle ein Ende nahmen. Seit 1994 residieren die Schützen nun im Untergeschoss des Kindergartens, wo mit großem Engagement innerhalb kurzer Zeit ein Vereinsheim mit sechs Schießständen eingerichtet wurde.
Heute zählt die Schützengesellschaft Achenmühle unter der Vorstandschaft von Erstem Schützenmeister Anton Posch 60 Mitglieder, davon 35 aktive. Vom hohen Stellenwert, den die Jugendarbeit im Verein einnimmt, zeugen die zwölf Jungschützen.

Den Festauftakt auf dem Raiffeisen-Gelände macht am Freitag, 15. Juni, das Preisplattln des Trachtenvereins Höhenmoos (Bieranstich im Festzelt um 19 Uhr). Am Samstag, nach dem Totengedenken am Kriegerdenkmal in Höhenmoos (18.30 Uhr), treffen sich die Gäste um 20 Uhr zum Festabend mit Ansprachen und Ehrungen im Zelt. Für Unterhaltung sorgen dort unter anderem die Musikkapelle Rohrdorf, die Berger Dirndl; Konrad und Gertraud Wagner sowie die Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins Höhenmoos.
Tags drauf steht ab 8.30 Uhr der Empfang der Vereine auf dem Programm, bevor sich der Kirchenzug formiert (9.30 Uhr). Pfarrer Georg Gilgenrainer zelebriert um 10 Uhr den Feldgottesdienst mit Standartenweihe (bei Regen im Zelt).
Mit der Verteilung der Ehrengaben (ab 14 Uhr) klingt das Fest aus.



--- ZUR FOTOSERIE ROHRDORFER FASCHINGSZUG 2007 ---


Seniorenheim in Thansau - Startschuss steht kurz bevor
Wohn- und Pflegebereich mit 77 Plätzen - Träger: "Wir wollen Leben reinbringen"
zum Bericht



--- ZUR FOTOSERIE KRÖNUNGSBALL 2007 ROHRDORFER FASCHINGSGESELLSCHAFT ---


"Piraten der Karibik" übernehmen das Ruder in Rohrdorf
Beim Krönungsball im Turner Hölzl schlugen die Wellen der Begeisterung hoch
zum Bericht


Krönungsball: Für Rohrdorfs Narren wird's jetzt ernst
Simone I. und Balthasar I. übernehmen am Samstag die Regentschaft
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Dorfgemeinschaft unter neuem Vorsitz
Adventsabend mit Stubnmusi und Klöpfelgesang

Achenmühle - Mit Stubnmusi und Adventsgeschichten ließen sich die Achenmühler aufs bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Zum „Anklöpfeln“ war zudem der Männergesangsverein Adler aus Kelchsau (Foto) ins Dorfhaus gekommen.
Auch fürs kommende Jahr hat die Dorfgemeinschaft Achenmühle bereits verschiedene Veranstaltungen geplant. Neben dem Ostermarkt stehen unter anderem ein Dorffest sowie das Weinfest auf dem Programm. Zudem soll das Thema Umgestaltung des Dorfplatzes wieder aufgegriffen werden, kündigte Schriftführerin Edith Lummer am Rande des Adventsabends an.
Als neuer Vorsitzender des Vereins fungiert seit kurzem Anton Lummer; Felix Lechner hatte nach zehnjähriger Amtszeit nicht mehr kandidiert. Vize wurde wieder Heinz Riebow; um die Kasse kümmern sich nun Melanie Posch und Andreas Höß; zum zweiten Schriftführer wurde Robert Stuffer junior gewählt. Text/Foto: pil
21. Dezember 2006



"Piraten der Karibik" machen klar zum Entern
Rohrdorfer Faschingsgesellschaft stellt Prinzenpaar vor
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Umfassender Einblick ins Rohrdorfer Branchenregister
"Unternehmen erleben mit Firmen und Vereinen": Reger Zulauf beim Straßenfest
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Neue Unterkunft für die Fußballer
Vereinsheim im Turner Hölzl eingeweiht - "Ein langgehegter Wunsch"
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Einsatz für ein reges Dorfleben
Dorfgemeinschaft Achenmühle richtet Feste und Ostermarkt aus

Vor gut einem Jahrzehnt hat sich die Dorfgemeinschaft Achenmühle formiert und kümmert sich seither in vielfältiger Weise um ein reges Dorfleben. Für den Vorstand heißt es dann immer Ärmel hochkrempeln, wenn beispielsweise ein Fest auf dem Programm steht. So waren Heinz Riebow, Michael Schauer, Felix Lechner (Vorsitzender), Melanie Posch, Klaus Schuster, Annemarie Posch, Robert Stuffer, Edith Lummer, Adolf Lechner und Andrea Lankes (von links) auch diesmal wieder beim Dorffest aktiv, das sich neben Faschingsball, Ostermarkt und Weinfest (im Oktober) längst als zünftiger Treffpunkt für Jung und Alt etabliert hat.
Während im Freien die Grillschmankerl reichlich Abnehmer fanden, wurde in diesem Jahr dank einer Leinwand im Dorfhaus zusätzlich der Fußballhunger gestillt. Für Unterhaltung sorgten zudem die Auftritte der Kinder vom Trachtenverein „Edelweiß“ Höhenmoos sowie die „Zaunstempn-Musi“ aus Aschau. Text/Foto: pil
3. Juli 2006


BRK: Schnelle Hilfe durch "First Responder"
Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe am 7. Mai
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Luftpost fürs Christkind
Am ersten Adventswochenende wieder großer Weihnachtsmarkt in Achenmühle

Achenmühle (pil) - Die Vorbereitungen für den großen Weihnachtsmarkt in Achenmühle am ersten Adventswochenende laufen seit Wochen auf vollen Touren. Im Dachgeschoss des Hauses der Vereine in Höhenmoos arbeiten die Frauen mit Hochdruck an Kerzen, Minikripperln und anderem Weihnachtsschmuck. Für die Kinder gibt's dabei in diesem Jahr ein ganz besonderes Zuckerl: Sie dürfen ihre Wunschzettel an Gasballons heften und quasi per Luftpost ans Christkind schicken. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung unter dem Motto „Helft uns helfen“ ist in diesem Jahr insbesondere für das Sozialwerk Rohrdorf bestimmt.
Rund zwei Jahre Vorlauf benötigen die Organisatoren für den Markt, der alle drei Jahre etliche Besucher auf den Achenmühler Dorfplatz lockt. „Wir sind bestrebt, dass jeder Ortsverein eingebunden ist.“, betont Kathi Schmid, die dem „Weihnachtsmarkt Achenmühle e.V.“ seit seiner Gründung vor mehr als 15 Jahren vorsteht. Dieser erhebt auch keine Beiträge bei seinen rund 120 Mitgliedern; stattdessen muss jeder mitanpacken, sei es beim Basteln, beim Aufbau der mittlerweile 20 Verkaufsstände oder beim Dekorieren und Verpacken der Ware. Denn, egal ob origineller Weihnachtsschmuck, selbstgemachte Pralinen, Getöpfertes, handbemalte Hutschachteln, Tinkturen oder kunstvolle Stickereien, „alles wird als Geschenk präsentiert“ - und im Wortsinne „Preis-wert“ verkauft.
Ein Teil des Reinerlöses geht – abgesehen vom Hilfsprojekt in Bolivien - auch in diesem Jahr nach Ternopil. Von dort stammt erstmals ein Teil der Stickarbeiten; die hatten die Höhenmooser bei den ukrainischen Frauen in Auftrag gegeben. Den größten Brocken aber soll heuer das Sozialwerk Rohrdorf erhalten. Der Weihnachtsmarkt-Verein will insbesondere dort helfen, wo die Normalpflege nicht von den Pflegekassen gewährt wird, und auf diese Weise einen finanziellen Beitrag zugunsten einer menschenwürdigen Pflege leisten, erläutert Schmid. Finanzspritzen sind zudem vorgesehen für hochwassergeschädigte Landwirte und für die Musiktherapie für Behinderte in Rosenheim, zu deren Finanzierung der Verein bereits seit sieben Jahren beiträgt.
Eröffnet wird der Markt am Samstag, 26. November, um 13 Uhr mit den Höhenmooser Bläsern; zudem werden die Kränze und Gestecke gesegnet. Vorweihnachtliche Stimmung zaubert die Schönauer Trachtenjugend mit einem Hirtenspiel (16.30 Uhr) auf den Dorfplatz sowie, ab 17.30 Uhr, Hans Stuffer und seine Musikanten.
Den Auftakt am Sonntag machen um 11 Uhr die Bläser und der Kirchenchor aus Höhenmoos; ihnen folgt um 13 Uhr die Darbietung des Kindergartens „Zwergerlmühle“. Anschließend steht ein Advents-Hoagart auf dem Programm. Darüber hinaus sorgen an beiden Tagen Musik- und Gesangsgruppen sowie Spinnvorführungen für Unterhaltung. Die Stände sind am Samstag von 13 bis 20 Uhr, am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
15. November 2005



Nach dem Unterricht geht's in den Kindergarten
Mittagsbetreuung neu organisiert - Förderverein löst sich auf
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Gewerbeverband rührt Werbetrommel in Sachen Nahversorgung
Erster "Tag des Kunden" - Firmenpräsentationen in Rohrdorf und Samerberg
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Richtig interessant ist die Fühlstraße in der Achenmühler „Zwergerlmühle“ vor allem dann, wenn man sie hautnah – nämlich barfuß – erleben kann. Foto: Pilger
Großputz in der "Zwergerlmühle"
Gartenaktion beschert Fühlstraße und neuen Weiher

Achenmühle (pil) – In den Genuss eines Rundum-Frühjahrsputzes kam der AWO-Kindergarten „Zwergerlmühle“ in Achenmühle. Einen Tag lang hatten dort mehr als 30 Familien Sand und Kies geschaufelt, Erde weggekarrt und Beete ausgegrast, berichtet Kindergartenleiterin Traudl Kaiser begeistert. Ein neues Gartenhaus – ebenso eine Spende wie die vielen Pflanzen und die anderen Materialien - wurde aufgestellt, ein Steingarten liebevoll gestaltet und bepflanzt; und über den Teich, den einige Väter unter Anleitung von Landschaftsgärtner Andreas Egger aus Geiging neu angelegt haben, huschen bereits die Wasserläufer. Jetzt muss es nur noch richtig warm bleiben, damit die „Zwergerlmühle“-Kinder ihre Fühlstraße hautnah erleben können – nämlich barfuß. Der gewundene Pfad, abschnittsweise ausgelegt mit Korken, Waschbeton, Kieselsteinen, Moos und Mulch, ist ebenfalls Ergebnis der umfangreichen Gartenaktion, zu der der Elternbeirat aufgerufen hatte.
1. Juni 2005


Die Mädchen und Buben des Achenmühler Kindergartens "Zwergerlmühle" können nun wieder um ihren eigenen Maibaum tanzen. Dank der tatkräftigen Hilfe einiger Väter wurde das Traditionsstangerl, auf dem sich die Kinder mit Handabdrücken verewigen durften, problemlos in die Senkrechte gebracht. Fotos: pil

Neuer Maibaum für die "Zwergerlmühle"
Buntes Familienfest im Achenmühler Kindergarten

Achenmühle (pil) - Giraffen, Elefanten, Spatzen, Mäuse und - "nomen est omen" - ein Zwergerlpaar sowie eine kleine Mühle schmücken den neuen Maibaum, der im Achenmühler AWO-Kindergarten "Zwergerlmühle" gut zehn Meter in die Höhe ragt. Für die Schilder hatte Brigitte Brunner aus Lauterbach zu Farbe und Pinsel gegriffen.
Natürlich war das Traditionsstangerl vorher verzogen worden: Lauterbacher Trachtler hatten es in einer Nacht-und Nebel-Aktion vom Grundstück der Familie Schauer gestohlen, die den Baum gestiftet hatte. Nach intensiven Verhandlungen mit den Trachtler-Kindern gestanden die Mühlen-Zwergerl den "Dieben" und ihren Geschwistern schließlich freie Kost beim Maifest zu. Kräftigen Applaus ernteten die Mädchen und Buben für ihre Tänze um den Maibaum; Geschicklichkeit war ebenfalls gefragt beim Spiele-Parcours mit Ballwerfen und Zweier-Sackhüpfen.
Von seinem Leben im Wald mit all den Tieren und Pflanzen berichtete ein Troll. Das Waldwesen schilderte den Kindern, um wie viel spannender doch ein Spiel in der Natur anstatt am Computer sei.
Zur großen Freude von Kindern, Eltern und Kindergarten-Team spielte selbst der Wettergott mit: Abgesehen von ein paar Regentropfen hielten die himmlischen Schleusen bis zum Schluss des Familienfestes dicht.
14. Mai 2004

"Jeder ist anders" als Motto
Kindergarten Achenmühle hat jetzt integrative Gruppe

Achenmühle (pil) - "Jeder ist anders" - unter dieser Überschrift steht das Projekt, mit dem die "Zwergerlmühle" in Achenmühle ins neue Kindergartenjahr gestartet ist. Denn mit diesem Thema können und müssen sich dort die Mädchen und Buben seit kurzem ganz besonders auseinandersetzen: Die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt hat im September eine Integrationsgruppe eingerichtet; seit zwei Monaten spielen, singen und toben nun unter den 84 Zwergerln auch drei behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder aus der Gemeinde.
Wie „anders Sein“ aussehen kann, damit befassten sich nicht nur die Spatzen-Kinder der Integrationsgruppe. Da durfte jeder sich selbst malen und sich beschreiben; die Unterschiede in Aussehen und Verhalten der Erzieherinnen wurden unter die Lupe genommen („Dir kann man viel besser Bussis geben!“). Im Gesprächskreis analysierten die Kleinen, wer gerne womit spielt und wer was gar nicht mag – und vor allem wer welche Stärken hat. Die Geschichte von der Selbstfindung des „Kleinen Ich bin ich“ kam in diesem Zusammenhang besonders zum Zug.
Kinder im Schaukelnest
Gemeinsam hoch hinaus: Das Schaukelnest im Garten der Zwergerlmühle ist ein begehrter Spiel-Platz. Foto: pil
„Die Kinder abholen, wo sie gerade stehen“ – diesen Kerngedanken schreiben die Erzieherinnen Birgit Poll und Anita Perko bei ihrer Arbeit ganz groß. Zwar hat auch die Spatzen-Gruppe ihren Alltag, dessen feste Struktur mit seinen Ritualen gerade für die behinderten Kinder so wichtig ist, doch „man muss viel mehr beobachten“, erklärt Perko, die bereits während ihrer Ausbildung mit behinderten Kindern gearbeitet hat. Mindestens ebenso wichtig, ergänzt die Montessori-Pädagogin Poll, sind eine ruhige Atmosphäre und in kleinen Schritten gesetzte Ziele.
Mit die wichtigsten Impulse für die Entwicklung aber geben sich die Kinder gegenseitig. Die nicht Behinderten etwa lernen durch ihre gehandicapten Kameraden ganz selbstverständlich, Rücksicht zu nehmen. Fürsorge und Zusammenhalt haben eine ganz neue Bedeutung in der Zwergerlmühle bekommen. Und bereits jetzt sind für die Erzieherinnen die ersten Erfolge sichtbar: „Die Gruppe wächst gut zusammen.“ Dies wiederum bestärkt das Team in seinem Engagement; z.B. freuen sich alle neun Mitarbeiterinnen darauf, im Januar eine Fortbildung zu diesem Thema zu machen und opfern dafür gerne einen freien Tag.
Freilich, erläutert Gertraud Kaiser, die die "Zwergerlmühle" seit fünf Jahren leitet, gab es anfangs Bedenken bei einigen Eltern, dass das Niveau in der Integrationsgruppe unter dem der Giraffen, Elefanten und Mäuse liege. Doch nicht selten seien die speziellen Förderangebote für die ganze Gruppe geeignet: So können jetzt alle Spatzen mit Silben-Sprech-Übungen ihre Mundmotorik trainieren – für die Gehandicapten ein ganz besonderes Erlebnis.
Zudem würden viele Kleingruppen-Arbeiten angeboten.
Die fachliche Betreuung der drei Integrationskinder, die so auch im Kindergarten mit den Nachbarskindern spielen können, liegt in den Händen einer Psychologin. Sie kommt regelmäßig nach Achenmühle und hält engen Kontakt zu Betreuerinnen und Eltern.
Auf jeden Fall, ist Kaiser überzeugt, bedeutet die Entscheidung für eine Integrationsgruppe eine „enorme Bereicherung“, und zwar für Kinder, Team und die gesamte Gemeinde.
14. November 2003

"Moralische Verpflichtung"
Integrativer Kindergarten Achenmühle

Achenmühle (pil) – Zwei Neuzugänge (in Achenmühle und in Kiefersfelden) konnte der Arbeitskreis „Integrative Erziehung Rosenheim“ im September verzeichnen; von den 122 Kindergärten im Landkreis gehören ihm jetzt neun (z.B. in Frasdorf und Kirchdorf/Raubling) an; im Stadtgebiet sind es vier.
Für die Achenmühler ging dieser Schritt mit einer weiteren Gruppe einher. Der nunmehr vierzügige AWO-Kindergarten hatte bereits vor zwei Jahren ein Integrationskind aufgenommen; zwei Neuanmeldungen Behinderter lagen für dieses Jahr vor.
Eine anerkannte Integrationsgruppe muss zwischen drei und fünf behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder aufnehmen, die Gruppenstärke wird jedoch wegen des erhöhten Betreuungsaufwandes gegenüber der Regelgruppe (25) um zehn Kinder reduziert. Um trotzdem alle Rohrdorfer aufnehmen zu können, wurde im Turnraum eine vierte Gruppe untergebracht. Für die Turnstunden der Kleinen hat die Dorfgemeinschaft Achenmühle das Dorfhaus gleich nebenan zur Verfügung gestellt.
Auf dem Behördenweg mit all den Formularen, ist Leiterin Gertraud Kaiser erleichtert, hat ihr die Arbeiterwohlfahrt zur Seite gestanden. Für die höheren Kosten (Zuschüsse für die zusätzliche Pflegekraft, weniger Einnahmen durch die kleinere Gruppe) kommt die Gemeinde im Rahmen des Verlustabdeckungsvertrages auf. „Dieses Geld ist sehr gut angelegt.“, betont Bürgermeister Fritz Tischner (CSU). Für eine finanziell so gut gestellte Gemeinde wie Rohrdorf sei dies geradezu eine „moralische Verpflichtung“.
14. November 2003

Martinsspiel
Stimmungsvoll gestalteten die Zwergerlmühle-Kinder das Martinsfest in der Höhenmooser Kirche. Foto: pil

Ein Licht in die Welt getragen

Achenmühle/Höhenmoos (pil) – Die Mädchen und Buben des Achenmühler Kindergartens trugen ein Licht die Welt. Mit stimmungsvollen Liedern – begleitet von Hackbrett, Querflöte und zwei Gitarren – und einem Martins-Spiel gestalteten die Zwergerlmühle-Kinder in der vollbesetzten Höhenmooser Kirche das Fest zu Ehren des Bischofs von Tours, der der Legende nach als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hat. Zum Aufwärmen für Kinder und Eltern gab's nach dem Laternenumzug Punsch und Glühwein.
18. November 2003

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