Grüß Gott aus dem Raum Rosenheim

Ende des Torfabbaus in der Nicklheimer Filzen
Büchsenmacher im Visier
Peter Fortner
und
Thomas Daurer
"Wunderheiler" Bruno Gröning
Beach-Club am Hochstrasser See?
Charolais-Kühe - Ein seltenes Bild im Raum Rosenheim
Firmenportraits
Postler wirft Briefe ins Altpapier
Berichte aus der Region Rosenheim
Berichte aus der Stadt Rosenheim
Berichte aus Raubling
Berichte aus Aschau
Berichte aus Rohrdorf
Berichte aus Thansau
Berichte aus Achenmühle
Berichte aus Lauterbach
Berichte aus Höhenmoos
Aus dem Schulleben
Fotos
Ich über mich
Impressum
Kontakt
Marisa Pilger online

freie Journalistin im Raum Rosenheim


"Eine Satzung wäre zu schwammig"
Erweiterung von Höhenmoos wird per Bebauungsplan geregelt

Rohrdorf/ Höhenmoos (pil) – Die Ortschaft Höhenmoos wird größer; nördlich der Heubergstraße, gegenüber der Kirche, soll ein neues Baugebiet entstehen. Das Vorhaben, das bereits bei der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans für Diskussionsstoff gesorgt hatte, stößt im Gemeinderat nicht nur auf Befürworter.
Das Gremium folgte mehrheitlich einem Antrag von Joachim Wiesböck (CSU), für den betreffenden Bereich einen Bebauungsplan aufzustellen. Auf diese Weise, argumentierte er, könne die Gemeinde die Entwicklung des neuen Baugebiets vorgeben, etwa was Art, Größe und Lage der Baufenster anbelangt
Sebastian Kreidl (Freier Wählerblock Höhenmoos-Achenmühle) begrüßt es zwar grundsätzlich, dass für die nachrückende Generation die Möglichkeit geschaffen werde, sich am Heimatort anzusiedeln. Die neue Wohnbebauung hätte er allerdings lieber an anderer Stelle gesehen, etwa an der Kampenwandstraße. Für diesen Bereich hatte der Gemeinderat zuvor eine Einbeziehungssatzung auf den Weg gebracht; und auch für die Heubergstraße stand eine solche zur Debatte. Hier kommt für Kreidl, wenn überhaupt, aber nur ein Bebauungsplan in Frage. Eine Satzung, bei der die umliegende Bebauung als Maßstab angesetzt werde, „wäre mir zu schwammig“.
Martin Fischbacher vom Bürgerblock hält das neue Baugebiet jenseits der Heubergstraße nach wie vor „ortsplanerisch für den größten Fehler“.
April 2014


Rezeptbriefkasten ist in Betrieb
Neuer Service am Rohrdorfer Rathaus - Lieferung frei Haus
mehr ...


Finanzielle Rückendeckung für den First Responder
Rohrdorf: Neu gegründeter Förderverein will das ehrenamtliche Projekt am Laufen halten
zum Bericht


Autobahn-Ausbau: Gravierende Eingriffe ins Landschaftsbild
Rohrdorfs Bürgermeister Praxl informiert im Gemeinderat über aktuellen Planungsstand
zum Bericht


Neues Fahrzeug für die Feuerwehr
Gemeinderat zieht Ersatzbeschaffung vor - 70.000 Euro Zuschuss erwartet


A 8:Tempo 120 ist nicht genug
Gemeinderat Rohrdorf fordert beidseitige Begrenzung auf 100 km/h


Verzögerung mangels Angeboten
Zeitplan für Erweiterung der "Zwergerlmühle" verschiebt sich
mehr...


Autobahn-Anwohner fordern Tempo 120
Bürgerantrag demnächst Thema im Gemeinderat


"Ohne Mitgliedsbeiträge und Spenden ginge es nicht"
Sozialwerk Rohrdorf hat im vergangenen Jahr 8000 Pflegestunden geleistet
zum Bericht


Mehr Platz für die "Zwergerlmühle"
Gemeinderat nimmt Erweiterung des Integrativen Hauses für Kinder in Angriff


DSL auch für Achenmühle
Mehr Breitband durch Gemeinschaftsaktion dreier Gemeinden


Veränderungen im Vorstand und vier Sterne für die Skiabteilung
Jahreshauptversammlung beim TSV Rohrdorf-Thansau
zum Bericht


Auch die Reserve ist bereits verplant
Gemeinderat bewilligt sechste Gruppe im Thansauer Haus für Kinder


Ohne wäre Rohrdorf ein Stück ärmer
Jahreshauptversammlung des Sozialwerk Rohrdorf
zum Bericht


"Rohrdorf ist gut gerüstet"
Haushaltsplan findet Zustimmung im Hauptausschuss


"400-Meter-Galerie ist für uns nicht genug"
Ernüchterung über Ergebnisse des Planungsdialogs zum Autobahnausbau
zum Bericht


Bauarbeiten, Wildparker und ein Beschwerdebrief
Breite Themenpalette im Rohrdorfer Gemeinderat


Meisenstraße Nord: Lkw-Verkehr macht Probleme
Gemeinderat: Bebauungsplanänderung nur mit Vereinbarung mit Nachbarn


Beschwerde bei Rechtsaufsicht war "logische Konsequenz"
Bürgerblock nimmt Stellung zu vorweihnachtlicher Bürgermeister-Attacke
zum Bericht


Schattdecor plant Technologiezentrum
Gemeinderat gibt grünes Licht für Änderung des Bebauungsplans


Deutliche Worte zum Jahresausklang
Bürgermeister Praxl geht mit Stil des Bürgerblock ins Gericht
zum Bericht


Bald ein 30-Meter-Mast an der Wöhrstraße?
Gemeinderat sagt "Nein" zu weiterer Mobilfunkstation an dieser Stelle - Alternativstandort angeboten


Führungswechsel bei der Feuerwehr
Veränderungen im Vereinsvorstand und bei den Aktiven

Höhenmoos (pil) – „Wachablösung“ bei der Höhenmooser Feuerwehr: Dort wechselte bei der Jahreshauptversammlung nicht nur der Vorstand; auch der Posten des Kommandanten wurde nach zwölf Jahren mit Erich Turetschek neu besetzt. Der bisherige Leiter der Aktiven, Sebastian Kreidl, steht nun als Nachfolger von Josef Stuffer dem Feuerwehrverein vor.
Die neue Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos. Links bzw. rechts der neue Kommandant Erich Turetschek und sein Vize Josef Baumgartner.
Fotos: FFW Höhenmoos
An der Spitze der Aktiven stehen nun Kommandant Erich Turetschek und Vize Josef Baumgartner (für Georg Riepertinger). Als erster Vorstand fungiert künftig Sebastian Kreidl, Stellvertreter bleibt Thomas Ellmaier. Für die Finanzen ist als erster Kassier wieder Konrad Hepfengraber zuständig (Vize Ludwig Pfaffenberger). Als Schriftführer wurde Peter Böck im Amt bestätigt. Fähnrich bleibt Balthasar Ellmaier, Fahnenbeiständer sind weiterhin Paul Schmid und Simon Lechner. Die Kassenprüfung übernehmen Johann Ranhartstetter und Stefan Ramsauer.
Insgesamt 15mal waren die Höhenmooser im abgelaufenen Jahr ausgerückt und hatten dabei 150 Einsatzstunden geleistet. Einsatzgründe waren neben Verkehrsunfällen der Brand einer Palmölanlage sowie ein Kaminbrand. Darüber hinaus verwies Kreidl – gewissermaßen in seiner letzten Amtshandlung als Kommandant - auf die 15 Gruppenübungen, die Frühjahrshauptübung in Geiging sowie auf Probeeinsätze in Frasdorf und Grainbach. Kreidl dankte in diesem Zusammenhang all jenen, die entsprechende Übungsobjekte zur Verfügung gestellt hatten. Im Juni waren die Feuerwehrler zudem erfolgreich mit zwei Gruppen zur Abnahme des Leistungsabzeichens angetreten. Und auch die bereits traditionelle Brandschutzerziehung der Achenmühler Kindergartenzwergerl stand wieder auf dem Dienstplan.
Dass auch die Gemeinde der Arbeit der Feuerwehrler und deren Dienst am Nächsten hohen Stellenwert einräumt, hob Bürgermeister Christian Praxl in seinem Grußwort hervor. Wobei, wie er anfügte, fünf Rettungsaktionen für auf Bäume verirrte Katzen allemal einem Großeinsatz vorzuziehen seien.
Das Vereinsjahr mit einem gut besuchten Kameradschaftsabend, mit Skiausflug, Vereinsjahrtag und Dorfabend hatte Vorstand Josef Stuffer in seinem Bericht zusammengefasst. Abordnungen aus Höhenmoos haben darüber hinaus an der Einweihung des Feuerwehrhauses in Törwang und an der Weihe des neuen Rohrdorfer First Responder-Fahrzeugs teilgenommen. Zugleich sprach Stuffer allen Helfern und Unterstützern der Wehr seinen Dank aus.
Über die Integrierte Leitstelle auf dem Gelände der Hauptfeuerwache in Rosenheim informierte Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer. Sie nimmt alle Notrufe unter der Nummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst entgegen und disponiert seit Ende März auch die Einsätze der Feuerwehren in Stadt und Landkreis. Ebenso mahnte Ruhsamer, Daxenfeuer in jedem Fall bei der Feuerwehr an- und auch wieder abzumelden und nur unter Aufsicht brennen zu lassen.

Breiten Raum bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos nahm die Ehrung der Aktiven ein: Für 40jährige Dienstzeit wurden Simon Lechner, Josef Schmid und Franz Kloo geehrt. Seit 25 Jahren aktiv dabei sind Balthasar Ellmaier, Thomas Ellmaier, Robert Riepertinger, Johann Loferer, Peter Unterseher, Erich Turetschek, Ludwig Pfaffenberger, Christian Kloo und Bernhard Brehmer. Zur Auszeichnung gratulierten Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer (links) und Bürgermeister Christian Praxl.

Dezember 2010

Straßenbau und Hochwasserschutz
Gemeinderat: "Routine"-Entscheidungen ohne Diskussion


Auch künftig mit dem Bus zur Radlprüfung
Gemeinderat: Kein Übungsplatz am Turner Hölzl - Kontroverse Diskussion um Tauchclub-Vereinsheim


Bürgerinitiative gibt weiterhin Vollgas
Autobahnausbau: Grünbrücke noch nicht aus dem Rennen
mehr...


58 Millionen für den Umweltschutz
Zementwerk Rohrdorf: Stromerzeugung aus Ofenabwärme
zum Bericht


Für Haiti bis nach Hamburg gelaufen
Rohrdorfer Schüler legen sich bei Benefiztag mächtig ins Zeug
zum Bericht...


Volles Programm vor der Sommerpause
Gemeinderat: Kindergarten, Schülerbeförderung, Flächennutzungsplan, Aventura, Zuschussantrag


Ortskerne schaffen, Grünzüge vernetzen
Informationsabende zum neuen Flächennutzungsplan der Gemeinde Rohrdorf
zum Bericht


Schülertransport stellt Rohrdorf vor neue Aufgabe
Gemeinderat spricht sich für genaue Bedarfsermittlung aus


"Wir wollen keine Standardlösung"
Bürgerinitiative pocht unvermindert auf umfassenden Lärmschutz
zum Bericht


Chiemgauer fürs Sozialwerk
Rohrdorfer Pflegedienst erschließt neue Spendenquelle
zum Bericht


Einstimmig: Haushalt ohne Kirchturm-Zuschuss
Gemeinderat erlässt Veränderungssperre für Rohrdorfer Ortskern


Kirchturm erneut im Kreuzfeuer der Kritik
Gemeinderat segnet Bauantrag ab - Zweite Krippengruppe ab Herbst


Rohrdorfs First Responder ist in die Jahre gekommen
BRK-Bereitschaft kurbelt Spendenaktion für Neufahrzeug an - Trachtler-Theater als Benefizabend
mehr...


+ + + Hier geht's zur Fotostrecke vom Krönungsball 2010 + + +


Supermarkt, Kinderhaus, Internet
Rohrdorfer Gemeinderat bringt Ausbau der Breitbandversorgung auf den Weg


Die Talsohle ist durchschritten
Warum Schattdecor der Krise auch Gutes abgewinnt - Beinahe Rekordproduktion im Oktober
zum Bericht


Neue Wege mit neuem Haus für Kinder
Gemeinderat geschlossen für Holzbauweise


Verkehrssicherheit sorgt für Gesprächsstoff
Rohrdorf: Bürgerversammlung im Doppelpack


Hochwasserschutz für Thansau noch nicht vom Tisch



Kommt er oder kommt er nicht?
Lebensmittelmarkt für Thansau erneut Thema im Gemeinderat


Es bleibt dabei: 3. und 4. Klasse ziehen um
Abschließendes Gespräch mit Bürgermeister und Elternvertreter - Kritik an Informationspolitik
zum Bericht


Zufahrtsstraße im Kreuzfeuer der Kritik
"Erbstück" im Griesenholz bereitet Rohrdorfer Gemeinderat wenig Freude


Hoffen auf die dritte Klasse
Thansauer Eltern-Interessengemeinschaft lud zum Runden Tisch
zum Bericht


Viel Arbeit und erste Erfolge
"Bürgerinitiative A8 Rohrdorf - Achenmühle" zieht Zwischenbilanz
zum Bericht


Vereinsförderung auf dem Prüfstand
aus dem Rohrdorfer Finanzausschuss


35 Jahre alt, marode und viel zu klein - Grünes Licht für neues Kinderhaus in Thansau
aus der Sitzung des Rohrdorfer Gemeinderats


Stühlerücken am Kapellenberg und kommunale Verkehrsüberwachung
aus der Sitzung des Rohrdorfer Gemeinderats


Das große Rennen rund um einen kleinen Kunststoffball
Unihockey gewinnt beim TSV Rohrdorf-Thansau zunehmend an Boden
zum Bericht


Neuer Tourismusverband und schneller Internetzugang
Gemeinderat beschließt Beitritt - Umfrage soll Bedarf an Breitbandverbindungen klären
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


"Rausgeschmissenes Steuergeld"
Thansauer initiiert Unterschriftenaktion gegen Kirchturm-Zuschuss
zum Bericht


Weder Nachtexpress noch Klimaschutz-Werkstatt
Gemeinderat lehnt in beiden Fällen finanzielle Beteiligung ab
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Solarstrom zapfen an der Tankstelle
Landkreisweit erste Zapfsäule am Wertstoffhof in Thansau eröffnet
zum Bericht


Trotz Gewerbesteuer-Ausfalls ausgeglichener Haushalt für 2008
Gemeinderat verabschiedet aktuellen Etat einstimmig - Zusammenarbeit mit Bürgerinitiative angekündigt
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


A8: Ein Plädoyer für den Erhalt des Landschaftsbildes
200 Interessierte beim Infoabend der Bürgerinitiative in Achenmühle
zum Bericht


Glaubensfrage Kirchturmzuschuss
Rohrdorfer Finanzausschuss lässt 18-Millionen-Etat einstimmig passieren
mehr aus dem Rohrdorfer Finanzausschuss...


Landschaftsbrücken für die Autobahn
Bürgerinitiative fordert schonenden Ausbau der A8
zum Bericht


Lebensmittelmarkt statt Lehrervilla
Thansau: Auch Tagescafé und Praxisräume geplant
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Zehn Einsätze und das Problem mit den Führerscheinen
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos

Höhenmoos (pil) – Es ist nicht nur das Engagement bei Übungen und Einsätzen, das Joachim Wiesböck den Höhenmooser Feuerwehrlern hoch anrechnet. Auch den gesellschaftlichen Beitrag zum Dorfleben hob Rohrdorfs zweiter Bürgermeister bei der Jahreshauptversammlung der Wehr hervor. Und wie gut das Vereinsleben hier funktioniere, zeige sich nicht zuletzt an der großen Zahl von Besuchern, die wieder in den Saal vom Gasthaus Kreidl gekommen waren – ganz anders als etwa in den Ortsteilen Rohrdorf und Thansau.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos. Den Trägern der Ehrenzeichen gratulierten auch zweiter Bürgermeister Joachim Wiesböck (links) und Kreisbrandinspektor Peter Moser (rechts). Foto: pil
Zehn Einsätze – acht technische Hilfeleistungen und zwei Brände - mit insgesamt 110 Einsatzstunden wies die Bilanz von Kommandant Sebastian Kreidl auf, wobei man zweimal wegen Glutnestern in der Absauganlage einer Schreinerei ausgerückt war. Ebenso waren im abgelaufenen Jahr 15 Gruppenübungen, verschiedene Ausbildungen, die Reinigung des Osterkamer Löschweihers und die Brandschutzerziehung im Kindergarten Achenmühle, die traditionsgemäß mit einer kleinen Dusche für die Zwergerl endet, auf dem Programm gestanden. Wertvolle Erfahrungen habe man zudem bei der Alarmübung gesammelt, an der neun Wehren mit 15 Fahrzeugen teilgenommen hatten und bei der es galt, Versorgungsleitungen mit mehreren hundert Metern Länge aufzubauen. Darüber hinaus beglückwünschte Kreidl die 23 Mann, die die Prüfung fürs Leistungsabzeichen bestanden hatten: jeweils sechsmal Bronze und Gold, neunmal Gold-Grün und zweimal Gold-Rot.
Neben dem Vereinsjahrtag und dem Kameradschaftsabend erinnerte Vorstand Josef Stuffer in seiner Rückschau unter anderem an den gut besuchten Dorfabend. Fürs kommende Jahr sei ein neues Konzept für die Veranstaltung angepeilt, bei der sich unter anderem die Feuerwehr mit Vorführungen der Öffentlichkeit präsentieren wolle. Stuffers Dank galt allen Helfern und Unterstützern der Wehr.
Auf Unverständnis stoßen unterdessen bei Kreidl wie auch bei Kreisbrandinspektor Peter Moser die Änderungen beim Führerschein der Klasse C, der sich erheblich verteure; für die Ehrenamtlichen, die sich ans Steuer der großen Einsatzfahrzeuge setzen sollen, eine unzumutbare finanzielle Belastung. Damit, so wird befürchtet, könnten in den Freiwilligen Feuerwehren bald die Chauffeure für die C-Fahrzeuge knapp werden. Nun hoffe man auf eine Ausnahmeregelung, beispielsweise auf eine Art „Feuerwehr-Führerschein“ wie in Österreich.
Abschließend nahm Moser Ehrungen für insgesamt 205 Jahre Dienstzeit, verteilt auf sieben Feuerwehrler, vor: Die Ehrenzeichen in Gold (40 Jahre) erhielten Sebastian Loferer und Stefan Ramsauer; mit Silber (25 Jahre) wurden Sebastian Kreidl, Georg Riepertinger, Paul Unterseher, Franz Feichtner und Hans-Peter Steindlmüller ausgezeichnet.
4.Dezember 2008


Im Sitzungssaal hatten die Kids das Sagen
Großer Andrang bei Rohrdorfs erster Jugendversammlung
zum Bericht


Wieder Kulturveranstaltungen im Steinbruch
Oper, Musical und Theaterstück, aber klare Absage an "Pyro-Spektakel"
mehr aus dem Rohrdorfer Gemeinderat...


Radioquiz beschert Sozialwerk VW-Bus
Vorsitzende Lohmann: Neunsitzer wird "Senioren-Auto"
mehr...


Neuer Titel für die "Zwergerlmühle"
Erstes "Integratives Haus für Kinder" der AWO in Achenmühle
mehr...


Eine "Begegnungsstätte für die Gemeinde"
Seniorenheim "St. Anna" in Thansau feierlich eingeweiht
zum Bericht


Vom Apfel in die Flasche
Mehr als 1000 Besucher beim Tag der offenen Tür bei der ORO
mehr...


Der Lärmschutz hat oberste Priorität
Rohrdorf: Außerordentliche Bürgerversammlung zum Ausbau der A8
zum Bericht


Streifzug durchs Ferienprogramm
Vernissage im Dorfhaus gibt Einblick in "Produktpalette"
mehr...


Auf Balljagd bei den "Lumberjacks"
Rohrdorfer Ferienprogramm wartet wieder mit breitgefächertem Angebot auf
mehr...


Rohrdorfer Obstverwertung steht in vollem Saft
Festabend zum 50jährigen Bestehen - "Ein Stück Landkreisgeschichte geschrieben"
zum Bericht


"Sonderstellung in der Saftindustrie" durch Dekanterpresse
Obstverwertung Rohrdorf blickt auf erfolgreiches Jahr zurück - Umfangreiche Investitionen
zum Bericht


Bauernhausmusuem: Von Feldkreuzen und Marterln
Sonderausstellung zum 20jährigen Bestehen - Saisonstart am 3. Mai
mehr...


"Du bleibst da und wirst Bürgermeister"
30 Jahre lang hatte Fitz Tischner in Rohrdorf das Heft in der Hand
zum Bericht


Der Chor des Priesterseminars in Teropil/Ukraine
Singen für den Umbau
Chor des Priesterseminars Ternopil zu Gast in der Region

Landkreis (pil) – Mehrere ukrainisch-katholische Gottesdienste im Byzantinischen Ritus mit Konzerten stehen zwischen Samstag, 5., und Freitag, 18. April, auf dem Programm, wenn der Chor des Priesterseminars in Ternopil (Ukraine) der Region einen vierzehntägigen Besuch abstattet. Dabei wollen die angehenden Priester auch Geld sammeln für die Renovierung und damit den Erhalt des Seminars, mit dessen Aufbau der jetzige Bischof Vasyl Semenjuk zusammen mit fünf Studenten 1989 unter bescheidensten Verhältnissen begonnen hat.
Das kleine Haus fünf Kilometer außerhalb von Ternopil, das die Stadt zur Verfügung gestellt hatte, wurde in Eigenarbeit um-, aus- und angebaut. Mittlerweile beherbergt das Seminar 115 Theologiestudenten, darunter auch junge Männer aus armen Verhältnissen, die das Schulgeld „abarbeiten“ und durch die Ausbildung eine Perspektive für die Zukunft erhalten; denn jeden Jungpriester erwartet eine sichere Arbeitsstelle.
Allerdings machen nun strenge staatliche Vorgaben eine grundlegende Sanierung erforderlich: Sämtliche Treppen, sanitären Anlagen sowie alle Zimmer müssen binnen zwei Jahren einem Mindeststandard bezüglich Zimmerhöhe, Ausstattung und Brandschutz angepasst werden. Ein erster Kostenvoranschlag hierfür beläuft sich auf rund 540.000 Euro, beschreibt Kathi Schmid aus Höhenmoos, die Vorsitzende des „Helferkreis für die Diözese Ternopil (Ukraine) e.V.“ und Koordinatorin der Gottesdienste, die Zwangslage des Priesterseminars. Allein ein Sack Zement koste dort derzeit umgerechnet etwa neun Euro. Und von staatlicher Seite erhalte die Ukrainisch-Katholische Kirche keinerlei Unterstützung. Zwar habe sich bereits ein privater Geldgeber bereit erklärt, die Hälfte der Baukosten zu tragen; für die andere Hälfte jedoch müssen Seminar und Diözese aufkommen.
Weitere Informationen gibt’s bei Kathi Schmid, Telefon 08032/ 5578. Spenden für den Umbau können auch auf das Konto „Helferkreis für die Diözese Ternopil e.V.“ überwiesen werden: Konto-Nr.53538 bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Bankleitzahl 71150000, Betreff „Priesterseminar“.
30. März 2008

Zu hören ist der achtköpfige Chor während beziehungsweise nach den Gottesdiensten an folgenden Terminen:
Samstag, 5. April, 19 Uhr, Törwang
Sonntag, 6. April, 8.30 Uhr, Rohrdorf (anschließend Frühschoppen mit Bildvortrag)
Montag, 7. April, 18 Uhr, Bad Reichenhall
Dienstag, 8. April, 19 Uhr, Oberaudorf, Klinik Bad Trissl
Mittwoch, 9. April, 19.30 Uhr, Prien, Kleiner Kursaal (Konzert und Bildvortrag)
Donnerstag, 10. April, 14 Uhr, Lauterbach (Seniorentreff); 19 Uhr Rimsting
Freitag, 11. April, 19 Uhr, Reit im Winkl
Samstag, 12. April, 18.45 Uhr, Söllhuben
Sonntag, 13. April, 8.30 Uhr, Altenbeuern; 14.30 Uhr, Kirchwald bei Nußdorf; 19 Uhr Kolbermoor (Heilige Dreifaltigkeit)
Montag, 14. April, 8.15 Uhr, Maria Eck
Dienstag, 15. April, 19 Uhr, Stephanskirchen
Mittwoch, 16. April, 19.15 Uhr, Halfing
Donnerstag, 17. April, 17 Uhr, Fraueninsel
Freitag, 18. April, 9 Uhr, Höhenmoos (Abschlussgottesdienst mit anschließendem Frühstück und Verabschiedung im Haus der Vereine)



GEMEINDERATSWAHL ROHRDORF

CSU und Bürgerblock legen zu
SPD und FWG büßen jeweils einen Sitz ein
mehr ...


BÜRGERMEISTERWAHL ROHRDORF

Klarer Wahlsieg für Christian Praxl
Strahlende Gesichter bei der CSU - Rätselraten beim Bürgerblock
zum Bericht


Rückblick auf ein arbeitsreiches Jahr
Freiwillige Feuerwehr Höhenmoos leistet 165 Einsatzstunden

Höhenmoos (pil) – Auf ein arbeitsreiches Jahr blickt die Freiwillige Feuerwehr Höhenmoos zurück. So verwies Kommandant Sebastian Kreidl in seinem Bericht auf die für Höhenmooser Verhältnisse durchaus „beträchtliche“ Summe von 165 Einsatzstunden. Insgesamt elfmal war die Wehr ausgerückt; darunter zu einem Brand mit glimpflichem Ausgang in der Kunststoffhalle des Zementwerks, zu Verkehrsunfällen, zu technischen Hilfeleistungen nach dem Orkan Kyrill sowie zu einem vermeintlichen Ölfilm auf der Straße, der sich allerdings als Zuckerspur entpuppte und keiner weiteren Behandlung bedurfte. Erheblicher Schaden entstand dagegen in einem Haus, wo tagelang Wasser aus einem nicht vollständig geschlossenem Eckventil entwichen war. Hinzu kamen die Brandschutzerziehung im Kindergarten, diverse Absperr- und Parkplatzdienste sowie Alarm- und Gruppenübungen. Allein 40 Feuerwehrler aus den verschiedenen Ortsteilen waren zudem am Festsonntag beim Gautrachtenfest im Einsatz gewesen.
Auch fürs kommende Jahr kündigte Kreidl bereits einiges an Arbeit an: Unter anderem stehen etliche Leistungsabzeichen, der Gerätehaus-TÜV und die Räumung des Osterkamer Löschweihers an; außerdem soll die mit den Wehren in Rohrdorf und Thansau gemeinsam belegte Grundausbildung zum Truppmann, an der sieben Höhenmooser teilnehmen, im Januar abgeschlossen werden.
Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos: Altbürgermeister Paul Unterseher senior, Vorstand Josef Stuffer, Peter Böck (25 Jahre aktiver Dienst), Josef Baumgartner (40 Jahre), Kommandant Sebastian Kreidl, Georg Unterseher (40 Jahre) und Kreisbrandinspektor Peter Moser (von links).
Foto: pil
Im Hinblick auf den Schwelbrand, der vor kurzem für Aufregung im Rohrdorfer Rathaus gesorgt hatte, appellierte Kreisbrandinspektor Peter Moser einmal mehr an die Bürger, Rauchmelder zu installieren und im Brandfall unverzüglich die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu verständigen. Darüber hinaus informierte er über anstehende Neuerungen bei den Alarmmeldungen im Zuge der integrierten Leitstelle sowie über eine mögliche Anhebung der Altersgrenze für die Aktiven auf 63 Jahre. Doch diese werde wohl erst ab 1. März 2008 greifen: „Wer vorher 60 wird, muss aufhören.“
Nicht nur Moser bedauerte, dass keiner der drei Bürgermeister zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Kreidl gekommen war; gerne hätte er Fritz Tischner persönlich seinen Dank für dessen Engagement im Bezirksfeuerwehrverband ausgesprochen.
Einen kurzen Rückblick aufs vergangene Vereinsjahr mit der Teilnahme am Schützenfest in Achenmühle und dem Unterhaltungsabend beim Gaufest in Höhenmoos gab Vorstand Josef Stuffer. Er dankte der aktiven Mannschaft und allen Förderern der Feuerwehr und stellte fürs kommende Jahr unter anderem einen Skiausflug sowie einen Vereinsausflug in Aussicht. Ebenso erinnerte er an das Rauchverbot in öffentlichen Räumen, das ab 1. Januar auch fürs Feuerwehrhaus gelte.
Für 40 beziehungsweise 25 Jahre aktiven Dienst wurden Georg Unterseher, Josef Baumgartner und Peter Böck geehrt. Altbürgermeister Paul Unterseher senior musste sich dabei allerdings aufs Anstecken der Ehrenzeichen beschränken; die Urkunden mit der Unterschrift des neuen bayerischen Innenministers werden nachgereicht.
13. Dezember 2007


Eine bunt gemischte Riege für die Kommunalwahl
Liste der SPD Rohrdorf/Thansau steht - Sechs Frauen
mehr...


Ein "Dienstleistungszentrum" für die Bürger
Segen für Rohrdorfer Bauhof - Dimensionierung umstritten
zum Bericht


Hoffnungsträger für den Wechsel
Bürgerblock Rohrdorf schickt Martin Fischbacher als Bürgermeisterkandidat ins Rennen
zum Bericht



--- ZUR FOTOSERIE ROHRDORFER FASCHINGSZUG 2007 ---


Seniorenheim in Thansau - Startschuss steht kurz bevor
Wohn- und Pflegebereich mit 77 Plätzen - Träger: "Wir wollen Leben reinbringen"
zum Bericht



--- ZUR FOTOSERIE KRÖNUNGSBALL 2007 ROHRDORFER FASCHINGSGESELLSCHAFT ---


"Piraten der Karibik" übernehmen das Ruder in Rohrdorf
Beim Krönungsball im Turner Hölzl schlugen die Wellen der Begeisterung hoch



Krönungsball: Für Rohrdorfs Narren wird's jetzt ernst
Simone I. und Balthasar I. übernehmen am Samstag die Regentschaft



"Piraten der Karibik" machen klar zum Entern
Rohrdorfer Faschingsgesellschaft stellt Prinzenpaar vor
zum Bericht


Umfassender Einblick ins Rohrdorfer Branchenregister
"Unternehmen erleben mit Firmen und Vereinen": Reger Zulauf beim Straßenfest
zum Bericht


Neue Unterkunft für die Fußballer
Vereinsheim im Turner Hölzl eingeweiht - "Ein langgehegter Wunsch"
zum Bericht


BRK: Schnelle Hilfe durch "First Responder"
Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe am 7. Mai
zum Bericht


Luftpost fürs Christkind
Am ersten Adventswochenende wieder großer Weihnachtsmarkt in Achenmühle
mehr


Gewerbeverband rührt Werbetrommel in Sachen Nahversorgung
Erster "Tag des Kunden" - Firmenpräsentationen in Rohrdorf und Samerberg
zum Bericht


Wenn Rohrdorfs Feuerwehrler in die Knie gehen
Mussten vor den Höhenmoosern in die Knie gehen: Rohrdorfs Zweiter Kommandant Wolfgang Seidl, Vorstand Sebastian Neumeier, Kommandant Josef Piezinger, Kassier Manfred Huber, Schriftführer Franz Pertl (verdeckt) und Bürgermeister Fritz Tischner - zum Zeichen seiner Würde als Schirm-Herr mit einem weißblauen Parapluie ausgestattet (von links). Zum Schluss waren nicht nur Sebastian Kreidl, Kommandant in Höhenmoos, und Vorstand Josef Stuffer (stehend von links) mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden. Foto: pil
Voller Einsatz beim Patenbitten in Höhenmoos

Höhenmoos/ Rohrdorf (pil) – „Der Sinn der Red', mia brauch'n an Göd“. Mit 30 Mann war die Freiwillige Feuerwehr Rohrdorf samt Fahnenbraut Anni Hefter ausgerückt, um „nach der Väter Sitten“ um die Patenschaft für ihre neue Fahne zu bitten. Über dieses Ansinnen, das Vorstand Sebastian Neumeier in launigen Versen vorbrachte, mussten die Höhenmooser Feuerwehrler selbstredend erst einmal eingehend beraten – ebenfalls in Reimen, versteht sich. Und all zu billig sollten die Bittsteller natürlich nicht davonkommen.
Damit den sechs Rohrdorfern, die sich derweil traditionsgemäß im „Scheitlknien“ üben durften, die Zeit nicht zu lang wurde, bekamen sie Weißwürst und Bier aufgetischt, passend zur „Sitzhöhe“ auf Bierbänken.
Einige Male spielten die Musikanten im Gasthof Kreidl auf; erst dann waren die Beratungen beendet, die Rohrdorfer erklärten sich bereit, die gesamte Zeche des Abends zu zahlen, und der Schirmherr, Bürgermeister Fritz Tischner, machte den Höhenmoosern die Patenschaft bei der Fahnenweihe zusätzlich mit einem Fassl Bier schmackhaft.
Den kirchlichen Segen erhält das kostbare Stück Tuch, an dem die Stickerinnen vom Franziskanerinnen-Kloster Aiterhofen bei Straubing an die 600 Stunden gesessen sind, am Sonntag, 29. Mai.
15. März 2005


"Größte Selbsthilfeeinrichtung der Gemeinde"
Freiwillige Feuerwehr Höhenmoos zog Jahresbilanz - Ehrung und Neuwahlen

Höhenmoos (pil) – Das ehrenamtliche Engagement der 65 Aktiven, der wesentliche Beitrag des gesamten Vereins zur Dorfgemeinschaft und die Bereitschaft der Betriebe, ihre Mitarbeiter für Einsätze freizustellen – bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos hob Rohrdorfs Bürgermeister Fritz Tischner vor mehr als 70 Zuhörern einmal mehr die Bedeutung der Feuerwehr als „größte Selbsthilfeeinrichtung der Gemeinde“hervor.
Das Ehrenzeichen für ein Vierteljahrhundert aktive Mitgliedschaft bei der Feuerwehr erhielt Hans Hainzlmeir. Ihm gratulierte auch Bürgermeister Fritz Tischner. Fotos: pil
Achtmal mussten die Höhenmooser im abgelaufenen Jahr ausrücken, Ölspuren und umgeknickte Bäume beseitigen und nicht zuletzt bei einem schweren Verkehrsunfall technische Hilfe leisten. Mit insgesamt 120 Einsatzstunden ein eher ruhiges Jahr, zog Kommandant Sebastian Kreidl Bilanz. Hinzu kamen 22 Gruppenübungen, die Teilnahme an Alarmübungen – beispielsweise im Zementwerk - die Erste-Hilfe-Auffrischung, die Brandschutzerziehung im Kindergarten, die Teilnahme am Feuerwehr-Symposium in Stephanskirchen sowie die erfolgreich absolvierten Leistungsprüfungen. Auch auf die Damenübung, die die Höhenmooser alle zwei Jahre abhalten, ging der Kommandant kurz ein: Rund 35 Frauen hatten diesmal die Gelegenheit genutzt, sich im Umgang mit einem Feuerlöscher und im Verhalten bei einer Fettexplosion in der Küche schulen zu lassen.
Gut bewährt habe sich auch das Funkmeldesystem (FMS). Seit etwa einem Jahr übermitteln die rund 130 Feuerwehren im Raum Rosenheim Routinemeldungen wie „Einsatz an“ nicht mehr über Funk gesprochen sondern per Tastendruck und digital an die Einsatzzentrale. Kreidl zufrieden: „Jetzt herrscht wieder mehr Ruhe im Funkverkehr.“
An den im Januar verstorbenen Ehrenkommandanten Fritz Kühnle erinnerte der Vorsitzende Josef Stuffer in seinem Bericht. Im Rückblick auf die Vereins-Aktivitäten streifte Stuffer unter anderem die Teilnahme an den Gründungsfesten in Aisingerwies und Atzing sowie die Besichtigung der Flughafen-Feuerwehr und den Ausflug in die Partnergemeinde Schattendorf. Am Vereinsstadel, wo vor kurzem Hebweih gefeiert wurde, fehlen nur noch die Tore. Und im kommenden Jahr übernehmen die Höhenmooser die Patenschaft bei der Fahrzeug– und Fahnenweihe ihrer Rohrdorfer „Kollegen“.
Eine positive Bilanz fürs Jahr 2004 zog Kreisbrandinspektor Peter Moser. Der Landkreis sei in diesem Jahr von größeren Einsätzen verschont geblieben. Gleichzeitig aber ermahnte er die Feuerwehrler, bei Einsätzen die eigene Sicherheit nicht zu vergessen.
Weniger erfreulich hat sich dagegen die neue Einteilung der Führerschein-Klassen ausgewirkt: Neulinge müssen für die Feuerwehr-Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen die Klasse „C“ vorweisen; die Klasse „B“ (Pkw) gilt lediglich bis 3,5 Tonnen, erläuterte Kreidl. „Das ist Europa!“, kritisierten mehrere Zuhörer. Jetzt seien Kooperationen mit Fahrschulen geplant, wobei Bürgermeister Tischner den Feuerwehrlern Unterstützung seitens der Gemeinde zusicherte.
13. Dezember 2004

Der neue Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos: Ludwig Pfaffenberger, Georg Riepertinger, Peter Böck, Sebastian Kreidl, Konrad Hepfengraber, Balthasar Ellmaier, Thomas Ellmaier und Josef Stuffer (von links).
Veränderungen im Vorstand

Einige Veränderungen im Vorstand brachten die Neuwahlen der Freiwilligen Feuerwehr Höhenmoos mit sich: Im Amt bestätigt wurden erster und zweiter Kommandant Sebastian Kreidl und Georg Riepertinger, sowie Josef Stuffer, der Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins; neuer Vize wurde Thomas Ellmaier (bisher Franz Neumüller). Paul Unterseher, bislang erster Kassier, wurde vom bisherigen Zweiten Konrad Hepfengraber abgelöst; dieses Amt hat nun Ludwig Pfaffenberger inne. Zum Nachfolger von Schriftführer Bernhard Brehmer wurde Peter Böck gewählt. Als Fähnrich wurde Balthasar Ellmaier bestätigt.
13. Dezember 2004



Eine besondere Freude für die Seminaristen aus Ternopil: der griechisch-katholische Peter-und-Paul-Gottesdienst in der römisch-katholischen Peter-und-Paul-Kirche in Höhenmoos. Foto: pil
Stippvisite in Höhenmoos
50 Priesteranwärter aus Ternopil/Ukraine zu Gast

Höhenmoos (pil) – Eine Stippvisite in Höhenmoos stand kürzlich für 50 Seminaristen aus Ternopil/Ukraine auf dem Programm. Die Priesteranwärter sowie etwa ebenso viele Jugendliche aus der Diözese Ternopil hatten dort auf der Heimreise von einem Jugendtreffen in Genua für eine Nacht Station gemacht.
Eine besondere Freude sei für alle Teilnehmer der Gottesdienst zu „Peter und Paul“ – in der Ostkirche ein hoher Feiertag - in der Höhenmooser Peter-und-Paul-Kirche gewesen, berichtete Mitorganisatorin Kathi Schmid; sie gehört seit Jahren einem landkreisweiten Helferkreis für Ternopil an. Pfarrer Ivan Hovera, der Direktor der Caritas, zelebrierte die griechisch-katholische Messe gemeinsam mit dem Leiter der Seminaristen, Pfarrer Volodymyr Toporovskiy, und vier weiteren Priestern; die musikalische Gestaltung übernahm der Chor des Priesterseminars.
Während die Jugendlichen nach dem gemeinsamen Frühstück im Haus der Vereine ihre Heimreise fortsetzten, machten sich die Seminaristen mit ihren Gastgebern auf den Weg auf die Hochries: Das Gipfelkreuz dort ziert den Einleger einer vom Chor produzierten Musik-Kassette. Aus Freude über den symbolträchtigen Abstecher zum einen und den herrlichen Ausblick zum anderen stimmten die Sänger kurzerhand einige Lieder auf der Hochries an. Für die meisten der Gäste, so Kathi Schmid weiter, sei diese Reise zudem der erste Kontakt zu anderen Ländern außerhalb der Ukraine gewesen.
21. Juli 2004


Rohrdorfs Brückenschlag nach Polen
Partnerschaftsvertrag mit Tarnowo Podgórne beim Europäischen Abend in Höhenmoos unterzeichnet
zum Bericht


Gottesdienste im byzantinischen Ritus
Chor des Priesterseminars Ternopil zu Gast in Rohrdorf und Höhenmoos
zum Text


Zahlreiche Ehrungen bei "Edelweiß"
Josef Schmid wird Ehrenvorsitzender der Trachtler

Höhenmoos (pil) – Mit einer nicht alltäglichen Ehrung beschloss Franz Steiner die Jahreshauptversammlung von Höhenmoos "Edelweiß". Er ernannte seinen Vorgänger Josef Schmid, der dem Trachtenverein Höhenmoos 18 Jahre lang bis 1995 vorgestanden hatte, zum Ehrenvorsitzenden.
Außerdem erhielt Peter Fasching für 50jährige Mitgliedschaft Urkunde und Abzeichen. Das Gauehrenzeichen überreichte Ludwig Entfellner- der Nachfolger von Josef Schmid als Gauvorstand – an Georg Hochreiter, Rudolf Unterseher und Stefan Ramsauer; sie sind seit 40 Jahren „Edelweiß“-Mitglied. Mittlerweile hat Entfellner nach eigenem Bekunden sogar Übung im Umgang mit den Abzeichen und steckt sie nicht mehr verkehrt herum an.
Ein Vierteljahrhundert gehören dem Verein an: Helga Enzinger, Ingeborg Sappl, Katharina Steindlmüller, Marianne Unterseher, Rosa Unterseher, Helga Gsinn, Peter Astner, Peter Vordermaier und Josef Stuffer.

Edelweiß-Geehrte
Ehrungen bildeten den Abschluss bei der Jahreshauptversammlung der Höhenmooser Trachtler: Vorsitzender Franz Steiner, Stefan Ramsauer (40 Jahre), Peter Fasching (50 Jahre), der frischgebackene Ehrenvorsitzende Josef Schmid, Rudolf Unterseher, Georg Hochreiter (beide 40 Jahre) und Gauvorstand Ludwig Entfellner (v.l.). Foto: pil

Großer Rahmen für 100. Vereinsgeburtstag 2007 geplant
Jahreshauptversammlung bei Höhenmoos "Edelweiß"

Höhenmoos (pil) - Die Ereignisse des Jahres 2007 werfen bereits ihre Schatten voraus auf das Höhenmooser Edelweiß. Immerhin wollen die Trachtler den 100. Geburtstag ihres Vereins im ganz großen Rahmen aufziehen, sprich das Gaufest ausrichten. Befürchtungen, dass das Vorhaben scheitern könnte, haben weder Vorsitzender Franz Steiner noch der neue Vorstand des Chiemgau-Alpenverbandes, Ludwig Entfellner aus Unterwössen.
Vielmehr freuten sich beide über den guten Zusammenhalt in dem gesunden Verein mit derzeit 213 Mitgliedern. „Momentan sind wir wieder im Aufschwung“; Vorplattler Christian Lechner kann sich deshalb durchaus vorstellen, beim Gaufest auf heimischem Boden zwölf Paare auf die Beine zu stellen. Nur bei den Kindern und Jugendlichen könnte Nachwuchs nicht schaden. Denn die meisten der recht erfolgreichen 32 Mädchen und Buben gehören beim Jubiläum in gut drei Jahren schon zu den Großen.
Doch der Zulauf ist groß, stellte Vorsitzender Steiner bei der Jahreshauptversammlung zufrieden fest; möglicherweise groß genug, um eine zweite junge Gruppe zu bilden, obwohl es „gar nicht so leicht ist, Kinder zu gewinnen“. Sein Dank gilt deshalb besonders der Jugendleiterin Sylvia Steiner. Deren Bitte fürs kommende Jahr: Die Kinder sollen nicht nur an den Proben und am Preisplattln teilnehmen sondern auch an den Festen außerhalb.
Mehr Teilnehmer wünscht sich Franz Steiner aber auch bei den Sitzungen des Vereinsvorstandes. In seinem Bericht erinnerte er unter anderem an das Sechs-Vereine-Preisplattln, das Fest der KLJB, ans Gstanzlsingen, an den Trachtenball, die Teilnahme am Gaufest und an der Brunneneinweihung in Lauterbach sowie an die zahlreichen Fahnenabordnungen, die der Verein gestellt hat. Insgesamt, so seine Bilanz „ein schönes Jahr“.
Umso schöner, als sich an einem Dienstag mehr als 75 Trachtler, darunter Gaujugendleiter Jakob Steiner und Altbürgermeister Paul Unterseher, beim Kreidl versammelt hatten, wie der Gauvorstand nicht ohne Bewunderung feststellte. Entfellner unterstrich außerdem die Bedeutung der Trachtenvereine sowohl bei der Pflege des Brauchtums als auch beim Erhalt der Lebensart und fühlte sich angesichts der jungen Vorstandschaft in Höhenmoos bestätigt: Wenn die Qualität gewahrt wird, bleibt auch der Zulauf nicht aus.
Lob und Anerkennung sprach Bürgermeister Fritz Tischner den Höhenmooser Trachtlern für ihr pulsierendes Leben aus, verkörpern doch die Vereine im allgemeinen und die Trachtenvereine im besonderen den Lebenssaft einer gesunden Gemeinde. Zudem, freute sich der Rathauschef, wies der sehr detaillierte Bericht von Kassier Johann Ranhartstetter keinerlei Anzeichen von (finanzieller) Anämie auf. Allzu große Finanzspritzen seitens der Gemeinde seien also nicht notwendig fürs Überleben.
27. November 2003


Augenmerk auf drei Damen
Frauengemeinschaft tagte

Höhenmoos (pil) - Ihr besonderes Augenmerk richteten die 70 Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Höhenmoos auf drei Damen: Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Barbara Staudacher geehrt; Luise Stangl und Cilli Lerche sind seit 25 Jahren dabei. Außerdem, freut sich Schriftführerin Irmgard Rupp, konnte die stellvertretende Vorsitzende Marion Ellmaier vier Neue in der Runde begrüßen. Unter den Gästen im Gasthaus Kreidl waren zudem die Ehrenvorsitzende Dietlinde Sappl und Pfarrer Georg Gilgenrainer.
Ein Tagesausflug zum Kloster Weltenburg mit Bootsfahrt auf dem Donaudurchbruch und Besuch eines Hopfenerlebnishofes bildete nur einen der Höhepunkte im Jahresprogramm, das Ellmaier (die Vorsitzende Anneliese Maier war krank) Revue passieren ließ. Voll eingespannt war ein Großteil der insgesamt 148 Frauen zudem beim 50. Geburtstag der Katholischen Landjugend. Das umfangreiche Kuchenbüffett zeugte vom Einsatz der Frauengemeinschaft, die auch am Festzug teilnahm. Und fürs Achenmühler Ferienprogramm hatte sie einen Ausflug in den Wildpark Oberreith organisiert, an dem 30 Kinder teilnahmen.
Auch die nächsten Termine stehen bereits fest: Treff zum Adventskranzbinden ist am Mittwoch, 26. November, um 19 Uhr im Feuerwehrhaus; Verkauf der Kränze am 28. November ab 13 Uhr.
18. November 2003

nach oben